Auf das KIS kommt es an
04.09.2020 -
Bettenauslastung, Personalressourcen und Budget – für eine gesunde wirtschaftliche Entwicklung eines Krankenhauses ist eine regelmäßige Überwachung der Leistungskennzahlen unabdingbar, um kontinuierlich gegenzusteuern und jederzeit entsprechende Maßnahmen ergreifen zu können.
Klinikleiter und Geschäftsführer müssen hier immer auf dem aktuellsten Stand sein, um die passende Entscheidung daraus ableiten zu können.
Die Tragfähigkeit ihrer Beschlüsse hängt davon ab, wie valide die zugrunde liegenden Informationen sind. Ein Krankenhausinformationssystem (KIS) kann dabei helfen, relevante Daten zu filtern und sich einen Überblick über die Kennzahlen zu verschaffen. Doch es kommt nicht darauf an, alle Daten präsentiert zu bekommen, sondern nur die wichtigsten. Hier gilt: Qualität vor Quantität. Ein intelligentes KIS zeichnet sich dadurch aus, dass es die Vielzahl an Informationen so aufbereitet, dass jede Zielgruppe die entscheidungsrelevanten Informationen übersichtlich erhält: ob Ärzteschaft, Pflegende, Verwaltung & Controlling – und natürlich die Geschäftsführung und Klinikleitung. Denn Versorgungsqualität, Mitarbeiterzufriedenheit und Wirtschaftlichkeit lassen sich nur auf hohem Niveau gewährleisten, wenn alle relevanten Kennzahlen immer aktuell verfügbar sind.
Situationsabhängig Handeln im Klinikbetrieb
Ein modernes KIS dient daher nicht nur als Datenspeicher, sondern auch als Steuerungssystem, das Informationen so aufbereitet und anzeigt, dass sich eindeutige Unternehmensentscheidungen daraus ableiten lassen.
M-KIS von Meierhofer, das bereits seit mehr als 30 Jahren eines der führenden Krankenhausinformationssysteme in Deutschland ist, wurde im Rahmen der Produktstrategie „M-KIS Next“ im Sinne von Nutzerfreundlichkeit, Versorgungsqualität und Zukunftssicherheit komplett überarbeitet. Mit dieser neuen Generation von M-KIS erhalten Klinikleiter/innen und Geschäftsführer gleich auf mehrere Weise intelligente Unterstützung in ihrem Arbeitsalltag: durch Workflow-Automatisierung beim medizinischen und finanziellen Controlling, durch Prüfmechanismen und perspektivisch betrachtet durch Entscheidungshilfen wie der Algorithmus-gesteuerten Erlösoptimierung.
Die moderne, cloudfähige Technologieplattform basiert auf einer serviceorientierten Architektur (SOA) und bietet daher ein hohes Maß an Investitions- und Zukunftssicherheit.
Neben den wirtschaftlichen Kennzahlen kann die Klinikleitung mit M-KIS aber auch für mehr Transparenz im medizinischen Bereich sorgen und die Qualität einzelner Abteilungen und Geschäftsbereiche im Blick behalten. Auch die Mitarbeiterzufriedenheit ist ein entscheidendes Kriterium.
Moderne IT ein Muss für motivierte Mitarbeiter
Eine moderne IT, die aussagekräftige Informationen bereitstellt, trägt auch dazu bei, Personal an das Haus zu binden. Denn junge, motivierte Mitarbeiter im medizinischen und pflegenden Bereich beurteilen einen Arbeitgeber auch nach dem vorhandenen Digitalisierungsgrad. Das Arbeiten mit Informationen auf Papier oder mit kompliziert-veralteten Softwaresystemen ist für Nachwuchskräfte nicht mehr vorstellbar. IT-Systeme, die Medizin und Pflege in der täglichen Arbeit entlasten, einfach zu bedienen sind, einen hohen Automatisierungsgrad sowie Mobilität ermöglichen, sind neben Gehalt und Arbeitszeit entscheidende Anreize im Wettbewerb um qualifiziertes Personal.
M-KIS verbindet
M-KIS Next ist für die Klinikleitung aber noch aus einem weiteren Grund attraktiv: Es unterstützt die aktuellen gesetzlichen Vorgaben und ist gut gerüstet für künftige Anforderungen – zum Beispiel mit Blick auf den Ausbau der Telematikinfrastruktur. Das System ist flexibel und interoperabel und lässt sich einfach in die vorhandene Infrastruktur eines Hauses oder eines Netzwerks einbinden. M-KIS erleichtert die Vernetzung mit Partnern wie Zuweisern oder dem MDK und unterstützt moderne Arbeitsweisen im Rahmen von telemedizinischen Anwendungen oder mobilen Arbeitsszenarien.