Professionelles Handeln an Mensch und Endgeräten
Klinikum Nürnberg ist mit der baramundi Client-Management-Lösung immer auf dem neuesten Stand
Als eines der größten Krankenhäuser in Bayern versorgt das Klinikum Nürnberg jedes Jahr circa 100.000 stationäre sowie knapp 90.000 ambulante Patienten.
Um die über fünf Standorte verteilten 6.900 Mitarbeiter bei ihrer täglichen Arbeit mit den Patienten und bei der Administration bestmöglich zu unterstützen, bedarf es einer zuverlässigen und leistungsfähigen IT-Infrastruktur. Weil die vorherige IT-Management-Lösung nach einer Übernahme durch einen weiteren Softwareanbieter keine Updates mehr bereitstellte, suchten die Verantwortlichen des Nürnberger Klinikums nach einem leistungsstarken Ersatz. Bereits seit 2005 setzt das Klinikum Nürnberg nunmehr auf die Endpoint-Management-Lösung der baramundi software AG.
Unkomplizierte Anbietersuche und Status Quo der Hardware- und Software-Landschaft
Bei der Suche nach einer neuen Endpoint-Management-Lösung wurde das Klinikum Nürnberg von ihrem langjährigen Partner, der SINTEC Informatik GmbH, tatkräftig unterstützt. Das Softwareentwicklungs- und Beratungshaus war bereits bei der vorherigen Managementsoftware fester Ansprechpartner. Aufgrund der sehr positiven Erfahrungen riet die SINTEC Informatik GmbH dem Klinikum zur baramundi Management Suite (bMS) als neue Endpoint-Management-Lösung. „Neben einer leistungsstarken Lösung war es uns sehr wichtig, dass wir auch unsere erfolgreiche Partnerschaft mit der SINTEC Informatik GmbH weiterführen konnten“, sagt Peter Wolf, Gruppenleiter in der Endgeräteverwaltung. Ein weiterer Aspekt, der gerade im 24-Stunden-Betrieb eines Krankenhauses unerlässlich ist, ist eine unterbrechungsfreie Verfügbarkeit. Die neue Software musste daher von einem Höchstmaß an Zuverlässigkeit geprägt sein.
Mit seinem Team verwaltet Wolf an fünf Standorten 4.500 Endgeräte, aufgeteilt nach 4.000 Desktops und 500 mobilen Geräten wie Laptops. Die Hardwarelandschaft ist dabei sehr heterogen; so finden sowohl Endgeräte von Dell, HP, Acer als auch Bluechip Verwendung in der IT-Infrastruktur. Speziell für den medizinischen Einsatz setzt das Klinikum auf die TERRA-Serie der Wortmann AG. Das vorherrschende Betriebssystem ist Windows 7. Bedingt wird dies unter anderem dadurch, dass gerade im Medizin-Software-Bereich noch nicht alle Software-Anbieter auf Windows 10 umgestellt haben. Die am häufigsten eingesetzten Softwareprodukte sind das Microsoft-Office-Paket, SAP-Lösungen und ein OP-Planungs- und Dokumentationssystem (OPD).
Inventarisierung und Betriebssysteme nativ installieren
Nur wer den Überblick über seine Hard-und Software im Unternehmen hat, kann eine ganzheitliche Verwaltung sowie ein kosteneffizientes Management seiner Endgeräte sicherstellen. Innerhalb kürzester Zeit erfassen Wolf und sein Team mithilfe der bMS neue Hard- und Software und erhalten, basierend auf den erfassten Daten, ein übersichtliches und aussagekräftiges Reporting. Dabei werden nicht nur die Hard-und Software als solches inventarisiert, sondern auch der aktuelle Stand der Lizenzen. Darüber hinaus richtet das Team Betriebssysteme automatisiert nach der nativen Microsoft-Installationsmethode auf den betreffenden Geräten ein. Dadurch stellen die IT-Verantwortlichen die maximale Installationsqualität und den Herstellersupport sicher. Des Weiteren erfolgt mit der bMS eine automatische Hardware-Erkennung und Treiberzuordnung. Die Verantwortlichen sparen damit wertvolle Zeit ein.
Softwareverteilung leichtgemacht
„Für uns stellt es einen großen Nutzen dar, dass wir benötigte Software – unabhängig vom Fabrikant – unkompliziert und schnell auf die jeweiligen Endgeräte mit der baramundi-Software verteilen können. Damit sparen wir auch hier wieder viel Zeit ein“, so der Gruppenleiter in der Endgeräteverwaltung Wolf. Die Installation der Software erfolgt nach dem Original-Setup-Verfahren. Mithilfe eines Wizards können Installationsjobs schnell erstellt werden. Damit können die Verantwortlichen des Nürnberger Klinikums Anwendungen gezielt sowohl auf einen Einzelnen als auch auf eine Gruppe von Rechnern verteilen, die bestimmten Kriterien entsprechen.
Updates – das A & O
Aufgrund von ungepatchten Schwachstellen und Inkompatibilitäten stellen veraltete Anwendungen für jede Organisation ein hohes Risiko dar. Daher ist eine kontinuierliche Aktualisierung aller Anwendungen enorm wichtig. „Wir haben in Abstimmung mit jeder Abteilung ein Wartungsfenster definiert, in dem die neuesten Updates auf die betreffenden Endgeräte aufgespielt werden. Damit stellen wir sicher, dass wir wirklich niemanden in seiner Arbeit stören – das ist gerade in unserem Bereich sehr wichtig“, betont Wolf ausdrücklich. Es gibt einzelne Endgeräte, zum Beispiel für eine Magnetresonanztomographie (MRT), die nur vom Hersteller direkt gewartet werden dürfen. Grund hierfür sind unter anderem versicherungsrechtliche Gründe. Um auf dem neuesten Stand zu bleiben, nutzen Wolf und sein Team die Auto-Update-Option der Software: Diese prüft, ob neue Versionen und Updates für die Anwendungen verfügbar sind und spielt diese zeitnah ein. „Trotz der Automatisierung haben wir noch die Möglichkeit, von Fall zu Fall selbst zu entscheiden, ob das Update unbedingt nötig ist. Wir können prüfen, ob Inkompatibilitäten mit der restlichen Infrastruktur bestehen – das ist schon klasse“, erläutert Wolf die Funktionsweise. Von baramundi erhält das IT-Team alle aktuellen Softwarepakete, die bereits überprüft und zum schnellen Verteilen paketiert sind.
Schnelle Implementierung und Migration
Vorbereitung ist alles: Die Verantwortlichen entschlossen sich für einen kurzzeitigen Parallelbetrieb der alten Lösung sowie des neu eingeführten baramundi-Systems, um sicherzustellen, dass die Endgeräte, die noch auf dem alten System laufen, mit weiteren Updates versorgt werden. „Unsere Krankenhäuser sind 24 Stunden im Betrieb, daher darf der Anwender von Hintergrundarbeiten so wenig wie möglich gestört werden. Gerade zur Hauptbetriebszeit in der auch die Untersuchungen laufen oder andere unterstützende Systeme bei der Patientenbehandlung ihren Einsatz finden, dürfen unter keinen Umständen Unterbrechungen auftreten“, so Wolf. „Bereits nach wenigen Tagen konnten wir alle Clients von der alten Lösung auf die baramundi-Software migrieren – das ging wirklich schnell“
Zufriedenes Fazit
„Wir sind bereits seit vielen Jahren Kunde von baramundi und der SINTEC Informatik GmbH und haben auch nicht vor, etwas daran zu ändern. Die Lösung von baramundi funktioniert einwandfrei und der Support durch die SINTEC GmbH ist vorbildlich. Darüber hinaus entwickelt das baramundi-Team die Software kontinuierlich weiter, sodass wir immer mit den neuesten Funktionen arbeiten können. Ein Kollege von mir nimmt regelmäßig an den Anwendertreffen der baramundi software AG teil und ist jedes Mal vom Angebot und den Austauschmöglichkeiten auf der Veranstaltung begeistert“, resümiert Wolf. Mit der bMS hat die Fehler- und Nacharbeitsquote deutlich abgenommen, wodurch das Klinikum Nürnberg eine hoch-qualitative Verwaltung aller Endgeräte garantiert.
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