Theo und Friedl Schöller-Preis prämiert neue Ansätze in der Altersmedizin
21.03.2025 - Forschende aus vielen Disziplinen sind wieder dazu aufgerufen, sich um den Theo und Friedl Schöller-Preis für Altersmedizin zu bewerben. Das Klinikum Nürnberg und die Theo und Friedl Schöller-Stiftung zeichnen damit wegweisende neue Ansätze in der Gesundheitsversorgung älterer Menschen aus.
Das Zentrum für Altersmedizin des Klinikums Nürnberg und die Theo und Friedl Schöller-Stiftung schreiben wieder den Theo und Friedl Schöller-Preis 2025 aus. Die Auszeichnung für eine innovative wissenschaftliche Arbeit aus der Altersforschung ist mit 20.000 Euro eine der am höchsten dotierten ihrer Art im deutschsprachigen Raum.
Der demografische Wandel in Deutschland erfordert kluge Ideen für eine weitreichende medizinische Versorgung älterer Menschen. Das Klinikum Nürnberg und die Theo und Friedl Schöller-Stiftung laden angehende ebenso wie etablierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler daher wieder zur Bewerbung um den Theo und Friedl Schöller-Preis ein. Seit 2013 zeichnet der Preis jedes Jahr altersmedizinische Forschungsarbeiten aus, die sich mit den Belangen erkrankter Menschen im hohen Lebensalter befassen.
Preisverleihung im Oktober 2025 in Nürnberg geplant
Bewerbungsschluss ist der 14. Juni 2025. Entscheidend sind dabei der Neuigkeitswert, der Nutzen für Patientinnen, Patienten und Personal sowie die wissenschaftlich-methodische Qualität. Bewerben können sich im deutschsprachigen Raum tätige Forschende aus den Bereichen Medizin, Lebens-, Natur- und Ingenieurwissenschaften, aus den Geistes-, Pflege-, Sozialwissenschaften oder der Gesundheitsökonomie. Auch Gruppenarbeiten können eingereicht werden. Das Ende der Datenerhebung und die Auswertung müssen in den vergangenen fünf Jahren liegen. Eine Publikation ist nicht zwingend erforderlich. Der Preis wird am 17. Oktober 2025 im Rahmen des Schöller-Symposiums für Altersmedizin im Marmorsaal des Presseclubs in Nürnberg verliehen. Das Unternehmer-Ehepaar Friedl und Theo Schöller engagierte sich jahrelang für das Klinikum Nürnberg, die gleichnamige Stiftung zählt auch nach ihrem Tod zu seinen größten Förderern.