SecureWave schützt Daten im Diakoniekrankenhaus Rotenburg
23.06.2014 -
SecureWave schützt Daten im Diakoniekrankenhaus Rotenburg. Sicherheit ist in Krankenhäusern nicht nur eine Frage der medizinischen Betreuung, sondern heutzutage auch eine Herausforderung für die IT-Abteilung.
Mit der Entscheidung für die Software Sanctuary Device Control von SecureWave hat sich das Diakoniekrankenhaus Rotenburg nun für einen proaktiven Schutz der genutzten IT-Infrastruktur entschieden. Diese Lösung ermöglicht das zentrale Management der Zugänge für mobile Speicher und Lesegeräte (wie USB-Sticks oder CDs) an allen PCArbeitsplätzen.
In Zukunft können nur die im Vorfeld freigegebenen Geräte tatsächlich genutzt werden.
Das Diakoniekrankenhaus Rotenburg ist sowohl medizinisch als auch technologisch auf dem neuesten Stand: Rund 100.000 Patienten werden pro Jahr stationär oder ambulant in den 19 Kliniken von 2.000 Mitarbeitern betreut und mehr als 15.000 Operationen durchgeführt.
Aus IT-Sicht werden weit über 800 PC-Arbeitsplätze mit Netzanbindung sowie 70 Notebooks, PDAs etc. „gepflegt“.
Dies zeigt auch, wie wichtig der Aspekt IT-Sicherheit ist.
Dabei geht es um den Schutz zum einen vor dem unbewussten Einbringen von Viren & Co in das Unternehmensnetz sowie zum anderen vor dem Diebstahl der äußerst sensiblen Daten im Krankenhaus.
Die Software Sanctuary Device Control von SecureWave bietet die Möglichkeit zum proaktiven Schutz der externen Zugänge zum Rechner bzw. Netzwerk.
Dabei wird für jeden einzelnen Rechner eine Zugriffskontrollliste (ACL – Access Control List) angelegt.
Hier steht notiert, welche externen Geräte (z.B. USB-Sticks, Digitale Diktiergeräte, CDs und Digitalkameras) dem Mitarbeiter zur Verfügung stehen.
Alle anderen werden rigoros geblockt und Daten können weder gelesen noch gespeichert werden.
Es ist auch möglich, ein bestimmtes Produkt zu signieren und nur für einen Anwender freizuschalten.
Momentan läuft der Planungsprozess, denn die Definition der notwendigen Produkte wird in den einzelnen Abteilungen vorgenommen.
„IT-Sicherheit kann man nicht vorgefertigt kaufen, neben der reinen Technologie ist die Umsetzung vor Ort wichtig“, berichtet Hans-Jürgen Krahmer, Stellvertretender EDV-Leiter beim Diakoniekrankenhaus Rotenburg.
„Aus diesem Grund beschäftigen wir uns momentan sehr intensiv mit dem Projektmanagement.
Die anschließende Installation der Software dauert nach unseren Erfahrungen höchstens einen Tag.“
Besonders wichtig für das Diakoniekrankenhaus Rotenburg war die Möglichkeit des zentralen Managements aller Arbeitsplätze.
So können individuelle Regelungen – z.B. die Freigabe einer CD mit Röntgenbildern eines Patienten für den behandelnden Arzt – innerhalb von Minuten vom Administrator umgesetzt werden.
„Wir erwarten vom Einsatz der Sanctuary Software eine weitere Verringerung des Virenrisikos, da private Anwendungen nicht mehr geladen werden können. Dies sichert die Qualität unserer gesamten Einrichtung“, so Hans-Jürgen Krahmer weiter.