IMD Oderland und Greifswald verstehen sich als labormedizinische Komplettversorger für den ambulanten und stationären Bereich und sind zwei der fünf Hauptlabore des IMD-Laborverbundes in Nordostdeutschland. Sie agieren gemeinsam mit ihren 14 Außenstellen und Kooperationspartnern in Ostbrandenburg und Vorpommern, einer Region mit geringer Bevölkerungsdichte und weiten Wegen; täglich werden ca. 8.500 Kilometer zurückgelegt und rund 1.000 Mediziner aus Arztpraxen, MVZs und mehrere Kliniken mit über 3.000 Betten versorgt.

Das IMD Oderland hat eine 20-jährige Tradition; 1991 wurden Laborgemeinschaft und Ärztliches Labor in Frankfurt (Oder) gegründet, 1992 kam ein Labor in Greifswald und 1999 ein Labor in Berlin hinzu. Später traten Labore aus Rostock und Potsdam in den IMD-Verbund ein.

Alle Hauptstandorte bieten ein sehr umfassendes Spektrum moderner Labordiagnostik und haben darüber hinaus fachliche Spezialisierungen (www.imd-oderland.de). IMD Oderland und Greifswald erbringen zudem Managementleistungen wie z.B. in Kooperation mit Krankenhäusern Outsourcing-Projekte oder Managementübernahmen. Darin eingeschlossen sind laborspezifische Beratungsleistungen zu Transfusionsmedizin, QM, Krankenhaushygiene, Controlling und mehr. Zum Team gehören Fachärzte, Biologen, Qualitäts- und Umweltmanager, MTA, Betriebswirte, IT-Spezialisten, Buchhalter u.a.m.

Business-Excellence-Modell wird gelebt

IMD Oderland und Greifswald verstehen sich als ein wertebasiertes, kunden-, mitarbeiter- und qualitätsorientiertes Unternehmen. Heike Seifarth von der Institutsleitung betont: „Wir legen großen Wert auf Professionalität und gute Unternehmenskultur." In dem mit Mitarbeitern erstellten Werteflyer wurden Rahmenbedingungen für das Miteinander und die Unternehmensziele formuliert, wie z.B. „Unsere Dienstleistungen erbringen wir schnell, zuverlässig, hochwertig, fair und nachhaltig." oder „Jeder hat Anteil am Erfolg!".

Der zentrale Wert ist Qualität. Bereits 1995 akkreditiert, wurde 2004 im IMD Oderland das EFQM-Modell zur Organisationsentwicklung eingeführt. Alle Unternehmensbereiche werden systematisch und übergreifend entwickelt (www.dgq.de/wid/excellence-center.htm); der Erfolg schlägt sich in vielen Preisen nieder. Selbstverständlich wird auch gesellschaftliche Verantwortung gelebt: Man engagiert sich u. a. in der Berufsausbildung, kooperiert mit Gymnasien und fördert Projekte in Jugendsport und Kultur.

Was IMD Oderland mit Siemens verbindet

Die Kooperation mit Siemens in Form einer strategischen Partnerschaft basiert auf hochwertigen und effizienten Systemen mit hoher Kapazität und Verfügbarkeit sowie einem umfangreichen Portfolio und professionellem Miteinander. IMD Oderland setzt neben einer ADVIA LabCell Automation, kombiniert mit ADVIA 1800- und ADVIA Centaur-Systemen, auch ¬BN ProSpec Systeme zur Plasmaproteindiagnostik ein. Für Infektionsdiagnostik wird derzeit der Einsatz von BEP III Analyzer und Tecan Pipettiersystem vorbereitet.

Die Erfahrungen mit Siemens sind rundum positiv. Heike Seifarth: „Unsere hohen Anforderungen werden durch hohe Reagenzqualität, zuverlässige Technologien und die Online-Verfügbarkeit verschiedenster Informationen erfüllt; der elektronische Lieferschein und die Chargendokumentation führten zu enormer Zeitersparnis in Lager- und Laborbereich. Auch die Kommunikation mit Siemens ist überwiegend sehr gut."

Positiv sieht man auch Analyseleistungen von Siemens zur Prozessoptimierung, die hohe Professionalität von Hotline und technischem Service sowie den guten Umgang mit Reklamationen. Siemens leistet einen wichtigen Beitrag zu kurzen Befundlaufzeiten: Ca. 70% der nichtmikrobiologischen Aufträge können am Eingangstag befundet werden.

Weiterhin verbindet IMD mit Siemens die angestrebte Nachhaltigkeit. „Nicht zuletzt, weil wir in Brandenburg und Vorpommern eine wunderschöne Landschaft genießen, ist uns Umweltbewusstsein wichtig. Dies schlägt sich z.B. in konsequent geregelter Entsorgung und Verpackungsrückführung, dem Einsatz von Netzwerkdruckern oder Thin Clients, der Berücksichtigung von Umweltaspekten bei Einkauf und Umbau oder elektronischer Dokumentenlenkung nieder. IMD Oderland ist aktuell die einzige Facharztpraxis mit nach europäischem Standard registriertem Umweltmanagement-System (EMAS III)."

Heike Seifarth zieht Bilanz: „In der Zusammenarbeit mit Siemens sehen wir eine faire Partnerschaft mit Win-win-Situation. Auch in Zukunft möchten IMD Oderland und Greifswald der Ärzteschaft kompetente und hochwertige medizinische Laborversorgung liefern - als zuverlässiges Bindeglied zwischen ambulanter und stationärer Versorgung, mit Qualität, Professionalität, großem Leistungsspektrum und sehr engagierten Mitarbeitern - zur Sicherung der Marktposition und dem Erhalt qualifizierter Arbeitsplätze in der Region!"