Medizin & Technik

Militärmedizin stellt hohe Anforderungen an die Medizintechnik

08.11.2013 -

Im Rahmen der diesjährigen MEDICA findet erstmals die „International Conference on Disaster and Military Medicine - DiMiMED" (Konferenz für Katastrophen- und Militärmedizin) statt. Militärmediziner aus der ganzen Welt erläutern am 21. und 22. November im Congress Center Düsseldorf ihre Strukturen, die Formen der internationalen Zusammenarbeit, die Aufgaben sowie die speziellen Arbeitsbedingungen und die daraus resultierenden Anforderungen an die Medizintechnik.

Heike Lange formuliert als Geschäftsführerin für den Veranstalter Beta Verlag und Marketinggesellschaft mbH das Ziel: „Wir wollen mit der Konferenz „International Conference on Disaster and Military Medicine - DiMiMED" allen Beteiligten verdeutlichen, dass sie ihre Zielgruppen bei der Medica treffen." Denn, so Heike Lange weiter, die Militärmedizin stelle ein beachtenswertes, oft unterschätztes Potential dar. Gleichzeitig biete die Medizintechnik-Industrie, die sich mit ihrem kompletten Angebotsspektrum bei der Medica präsentiert, geeignete Geräte und Lösungen für die individuelle Situation der Militär- und Katastrophenmedizin.

Am 21. November stellen vormittags die Militärmediziner ihre Anforderungen an die Medizintechnik vor. Ihre Teilnahme zugesagt haben u.a. Roger Van Hoof, M.D., Major General (ret), Secretary General of the International Committee on Military Medicine (ICMM), Dr. Andreas Dierich, CAPT (N), Deputy Director, NATO Centre of Excellence for Military Medicine (MILMED COE), Colonel Stefan Kowitz, MD, MC, Bundeswehr Medical Service Headquarters, Division Head Medical Planning and Development oder auch COL Shawn C. Nessen, DO - FACS, Combat Support Hospital Trauma Critical Care Surgeon LRMC, Landstuhl Regional Medical Center, USA.

Nachmittags informieren Medizintechnikunternehmen über ihre Produkte, darunter zum Beispiel Toshiba, FareTec, F. Stephan Medizintechnik, Flomor.

Der 22. November steht dann ganz im Zeichen des Netzwerkens und des Erfahrungsaustausches der Teilnehmer der DiMiMED-Konferenz untereinander und mit Vertretern der Industrie. Geplant ist etwa ein Messerundgang, der die Gruppe der Militär- und Katastrophenmediziner u.a. zu den Ständen der Unternehmen führen wird, die sich am Vortag bereits mit ihren speziellen Lösungen den Konferenzteilnehmern werden präsentiert haben.

Eine Fortsetzung der englischsprachigen DiMiMED-Konferenz im nächsten Jahr ist geplant. Die Teilnahme ist nur nach erfolgter Registrierung möglich.


 

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