Das Konzept der TopClinica, Entscheider aus dem „System Klinik“ funktions- und fachbereichsübergreifend anzusprechen, wurde bei der Premiere im letzten Jahr von den Ausstellern und Fachbesuchern sehr gut angenommen. Die Messe Stuttgart und ihre Partner, der Industrieverband Spectaris, das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg und viele Marktführer aus der Medizintechnik, hatten trotz des gelungenen Starts noch Verbesserungspotential ausgemacht: Die TopClinica soll in diesem Jahr eine breitere Zielgruppe ansprechen und der Fachkongress soll noch hochkarätiger werden und mehr Wissenstransfer ermöglichen.

Neben der FKT Fachvereinigung Krankenhaustechnik, die bereits die Premiere der TopClinica unterstützte, konnten weitere Organisationen aus dem Klinik-Umfeld als Partner für den Kongress und das Rahmenprogramm gewonnen werden: Die Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft, die Deutsche Röntgengesellschaft, die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie, der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe, das Universitätsklinikum Tübingen und das Klinikum Stuttgart.

Wichtige Kongress-Themen

Wichtige Blöcke im dreitägigen Kongressprogramm sind zum Beispiel die Felder Diagnostik und Therapie, denen sich durch die Fortschritte in den bildgebenden Systemen neue Perspektiven eröffnet haben. Auf dem TopClinica-Kongress zeigen Kapazitäten aus Deutschland und den europäischen Nachbarstaaten, wie sie dem Gehirn beim Denken zuschauen, das Herz dreidimensional in Echtzeit darstellen und verborgene Krebszellen aufspüren können. Im zweiten Kongress- Schwerpunkt dreht sich alles um computergestützte Technologien: Spezialisten erläutern, wie durch moderne Bildgebung therapeutische Eingriffe ganz oder fast ohne Skalpell möglich werden, wie bildgesteuerte Navigationssysteme die exakte Planung und risikoarme Durchführung selbst schwierigster Operationen gestatten und wie mit Hilfe von Neuroprothesen Taube hören, Blinde sehen und Lahme in Zukunft wieder gehen können.