Gesundheitsökonomie

Netzwerk gesundheitsfördernder Krankenhäuser

20.11.2012 -

Netzwerk gesundheitsfördernder Krankenhäuser. Das 1995 gegründete „Deutsche Netzwerk gesundheitsfördernder Krankenhäuser“ (DNGfK) hat sich der Erkenntnis verschrieben, dass Krankenhäuser auch auf die Gesundheit ihrer Mitarbeiter großen Einfluss ausüben können. Gesundheitsförderung im eigenen Haus kann in die Region ausstrahlen – etwa Gesundheitsförderung in Schulen oder Pflegeheimen unterstützen –, und sie führt zum Imagegewinn für die Klinik, besagt das Konzept.
Das evangelisch-freikirchliche Krankenhaus Rüdersdorf, seit 10 Jahren Mitglied im DNGfK, gewann kürzlich den Gesundheitspreis der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege.
Die Klinik führte z.B. Gesundheitskonferenzen für Mitarbeiter durch und richtete präoperative Pflegevisiten ein. Den Mitarbeitern, besonders aus den Abteilungen Palliativmedizin und Psychiatrie, wird die Teilnahme an Supervisionen ermöglicht und für verstorbene Patienten werden Gedenkgottesdienste gehalten.
Fazit der Aktivitäten ist eine sehr hohe Arbeitszufriedenheit und eine geringe Fluktuationsneigung der 470 Mitarbeiter.

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