Kardiometabolisches Risikomanagement
07.05.2012 -
Kardiometabolisches Risikomanagement. Das kardiometabolische Risikomanagement mit dem CB1-Rezeptor- Antagonisten Rimonabant (Acomplia, Sanofi-Aventis) als neue Therapieoption stand im Fokus eines Symposiums beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) in Mannheim. Rimonabant blockiert die CB1-Rezeptoren sowohl im Gehirn als auch in den peripheren Geweben und Organen. So können verschiedene kardiometabolische Risikofaktoren sowohl indirekt über Gewichtsreduktion als auch durch direkten Einfluss verbessert werden. Mit dem RIO-Studienprogramm (Rimonabant In Obesity) konnte gezeigt werden, dass eine Behandlung mit Rimonabant das kardiometabolische Gesamtrisiko deutlich reduzieren kann. Neueste Studiendaten aus SERENADE (Study Evaluating Rimonabant Efficacy in Drug-NAive DiabEtic Patients) belegen den Nutzen von Rimonabant bei Typ-2-Diabetikern durch eine verbesserte Blutzuckerkontrolle, Gewichtsabnahme und den Einfluss auf andere kardiovaskuläre Risikofaktoren.