Weiterer Ausbau der Radiologie-IT-Infrastruktur

Uniklinikum Erlangen führt einrichtungsweite Implementierung durch

23.03.2010 -

Das Universitätsklinikum Erlangen setzt beim Ausbau des einrichtungsweiten medizinischen Bilddatenmanagements auf iSoft. In dem Projekt, das die Ausstattung des Radiologischen Instituts mit dem Radiologieinformationssystem iSoft Radiology vorsieht, sollen nach Abschluss alle Stationen und Polikliniken zusätzlich mit einer neuen Portallösung ausgestattet werden. Dies soll die Beauftragung von Untersuchungen auf elektronischem Wege einrichtungsweit ermöglichen.

Dabei kommen vor allem die hohe Flexibilität und der modulare Aufbau der iSoft-Lösung zum Tragen. Insbesondere in der Abteilung für Gynäkologische Radiologie spielte dies bei der Entscheidung für das System eine wichtige Rolle. Hier wird speziell das iSoft RadiologyService-Modul für die grafische Mammografiebefundung zum Einsatz kommen.

Aber auch in den Bereichen der Radiologie, der Nuklearmedizin und der Strahlentherapie soll mit iSoft Radiology ein einheitliches Abteilungsinformationssystem zum Einsatz kommen. Das Anfordern von Leistungen und das Abrufen von Patientendaten wird gegenüber dem bisherigen papierbasierten Weg damit um ein Vielfaches erleichtert.

Auf Flexibilität und Interoperabilität kam es der Universitätsklinik besonders an, da es in der Nuklearmedizinischen Klinik, der Strahlenklinik sowie der Neuroradiologischen Abteilung besondere Anforderungen und Funktionalitäten abzudecken galt. „Für uns ist es wichtig, ein RIS zu haben, das in einer sehr heterogenen IT-Landschaft einfach zu integrieren ist", so Prof. Dr. Prokosch, Chief Information Officer des Universitätsklinikums Erlangen. Dies ist hier besonders wichtig, denn aufgrund der Vielzahl verschiedener in Betrieb befindlicher Systeme, die hier alle Bereiche von der Nukliddokumentation über die Verwaltung onkologischer Befunde und der Therapieplanung bis hin zur Behandlungsverifizierung unterstützen, ist ein System notwendig, das all diese Anwendungen integriert. „Dabei gehen unsere Anforderungen über die einer radiologischen Abteilung hinaus. Um auch die nuklearmedizinische und die strahlentherapeutische Klinik in das zentrale System integrieren zu können, war die Interoperabilität und die Abbildung der Arbeitsprozesse in diesen Bereichen eine wesentliche Voraussetzung für die Entscheidung für das neue System. Hier hat uns iSoft mit seinen erprobten und zukunftsfähigen Lösungen überzeugt", so Prof. Prokosch weiter.

Ein zusätzlicher Projektbestandteil ist die Einführung des Portals „WebRIS" von celsius37.com, das ebenfalls von iSoft realisiert und in iSoft Radiology integriert wurde. Durch Einsatz der Portallösung wird die einrichtungsweite elektronische Anforderung von Leistungen in den bereits genannten Teilkliniken und Abteilungen möglich. Somit können alle Stationen und Polikliniken des Klinikums auf die in iSoft Radiology erzeugten Daten und Befunde zeitnah zugreifen. Dies schließt den Zugriff auf zugehörige Bilddaten aus dem PACS mit ein.

 

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