Personalia

53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI)

26.02.2013 -

53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI). Vom 17. bis 20. Mai 2006 findet die 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) statt.
Im Congress Center Leipzig treffen sich über 4.000 Wissenschaftler und Ärzte, um über aktuelle Entwicklungen in der Anästhesiologie, Intensivund Notfallmedizin sowie der Schmerztherapie zu diskutieren. Themen sind u.a. die Risiken chronischer Erkrankungen wie Diabetes, das „schmerzfreie“ Krankenhaus oder auch die Anwendbarkeit von Fast-track-Konzepten in der Kinderanästhesie.

Pro Jahr werden etwa acht Millionen Narkosen in Deutschland durchgeführt. Dabei ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Anästhesisten und ihren operativen Partnern unerlässlich.
 Das Motto des Kongresses in Leipzig lautet deshalb „Partner in Klinik und Praxis“. Nur gemeinsam können die Patienten vor, während und nach der Operation optimal versorgt werden. Vor allem aber, wenn es um die intensivmedizinische Betreuung kritisch kranker Patienten geht, ist eine solche Zusammenarbeit gefordert.
All dies wird sich in den gemeinsam gestalteten Hauptsitzungen und Diskussionsrunden widerspiegeln.
 Die partnerschaftliche Zusammenarbeit zeigt sich beispielsweise in der präklinischen Notfallmedizin. Hier arbeiten Anästhesisten Hand in Hand mit dem Rettungsdienst und dessen organisierenden Einrichtungen.
Und in der Ausbildung der Medizinstudenten ist den Anästhesisten mit der neuen Approbationsordnung eine bedeutende Aufgabe zugeordnet: Die Anästhesiologie ist jetzt Pflichtfach und Querschnittsfach.
Das breit gefächerte wissenschaftliche Programm des Kongresses erstreckt sich über drei Kongresstage.
Die Experten diskutieren z.B. Aspekte typischer Akutvergiftungen im Kindesalter, neue Strategien zur Herz-Lungen-Wiederbelebung, aktuelle Entwicklungen in der Intensivmedizin, die Notfallversorgung während der Weltmeisterschaft 2006, oder auch, welche Faktoren Schmerzintensität und Schmerzerleben beeinflussen.
Darüber hinaus gehen sie der Frage nach, warum immer mehr Ärzte in westeuropäischen Ländern arbeiten, wie die neue Weiterbildungsordnung und das neue Arbeitszeitgesetz umgesetzt werden können, und wie es um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für junge Anästhesistinnen bestellt ist.
Erstmalig findet der Kongress in Leipzig statt, wo vor 16 Jahren die gewaltlose politische „Wende“ ihren Anfang genommen hat.
Das heutige Leipzig präsentiert sich als dynamische Wirtschafts- und Kulturmetropole in Mitteldeutschland.
 Ich erwarte Sie zum DAC 2006 in Leipzig, zu einem höchst interessanten Kongress in einer höchst lebendigen Stadt und freue mich auf Sie!

Kontakt:
Prof. Dr. Joachim Radke
Universität Halle-Wittenberg
Direktor der Universitätsklinik für Anästhesiologie
und Operative Intensivmedizin
D-Halle
Tel.: 0345/557-2322
Fax: 0345/557-3328
Joachim.radke@medizin.uni-halle.de
www.DAC2006.de

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