Das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) fordert die deutsche Kliniklandschaft auf, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit, den Digitalisierungsgrad, die Behandlungsqualität und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Hochrelevant ist in diesem Zusammenhang das Patientenportal. Es legt mit seinen digitalen Strukturen die Basis und hat das Potential, personelle Engpässe auszugleichen, die Prozessqualität zu steigern und Kosten einzusparen.
Die Wahl eines geeigneten Patientenportals ist eine herausfordernde Aufgabe, die durch organisatorische und zeitliche Vorgaben des KHZG sowie den Fachkräftemangel in der IT zusätzlich erschwert wird. Kliniken sollten Prozesse nicht nur punktuell optimieren oder bei der Entscheidung für ein Patientenportal rein auf Funktionen und Kosten achten. Bilden diese Faktoren die alleinige Entscheidungsgrundlage, hat das langfristige Auswirkungen auf den Klinikbetrieb. Wichtig ist die prozesstaugliche Integration des Patientenportals.

Digitales Patientenportal– was ist zu beachten?

Für Krankenhäuser ist jetzt der Zeitpunkt, eigene Prozesse zu analysieren und mögliche Ursachen für Ineffizienz und prozessuale Fehlerquellen zu identifizieren. Der Fokus auf die klinikindividuellen Prozesse und Anforderungen ist bei der Wahl eines Patientenportals entscheidend, um der digitalen Transformation souverän zu begegnen und langfristigen Erfolg zu sichern. Erfahrene Technologiepartner können Krankenhäuser dabei Schritt für Schritt unterstützen. Individuell beratend steht Kliniken beispielsweise Samedi mit langjähriger Expertise zur Seite, führt durch Phasen des Implementierungs- und Change-Management-Prozess und fungiert auch darüber hinaus als Ansprechpartner. Die klinikeigene IT-Abteilung wird durch die „Software as a Service” kurz- aber auch langfristig entlastet.

Unabdingbar ist es, die Mitarbeitenden in den Prozess einzubinden. Sie sind diejenigen, die durch neue Lösungen entlastet werden sollen. Die Aufklärung über Vorteile der Digitalisierung motiviert sie, nimmt ihnen Ängste und schafft Vertrauen gegenüber Veränderungen. Durch konkrete Beispiele muss deutlich werden, wie digitale Prozesse den Alltag im Team erleichtern, indem Patienten stärker eingebunden werden. Werden positive Auswirkungen erkannt, steigt die Akzeptanz für die Digitalisierung.

Für die technische Implementierung ist es ratsam, spezialisierte Anbieter mit KHZG-konformer Komplettlösung zu wählen. Um proprietäre Hürden bei der Vielzahl von Standards und Schnittstellen zu überwinden und eine intersektorale Vernetzung zu gewährleisten, benötigen Krankenhäuser offene Lösungen. Samedi Healthspace beispielsweise fügt sich durch seine besondere Schnittstellenoffenheit optimal in gegebene Strukturen von Kliniken ein und arbeitet integriert mit anderen bestehenden wie neuen Systemen zusammen – ohne Medienbruch für die Nutzenden.
Patientenportale spielen bei der digitalen Transformation eine zentrale Rolle, um Prozesse zu optimieren und die Versorgungsqualität zu steigern.

Die genaue Durchdringung individueller Prozesse und Anforderungen sowie die Wahl einer schnittstellenoffenen Lösung entscheiden zusammen mit effektiven Change Management Maßnahmen über ihren Erfolg. Die Implementierung erfordert ein strukturiertes Vorgehen in allen Phasen – von der Vor- bis zur Nachbereitung.
Mit sorgfältiger Planung, Tests, Schulung, Qualitätsanalyse und kontinuierlicher Betreuung können Krankenhäuser gemeinsam mit spezialisierten Anbietern den erfolgreichen Roll-out des Patientenportals sowie die Interoperabilität sicherstellen und die digitale Gesundheitswende vorantreiben.