Führungswechsel beim VKKD: Julia Disselborg tritt die Nachfolge von Jürgen Braun an
05.03.2024 - Der Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf wird zukünftig von Julia Disselborg (48) als Vorsitzende der Geschäftsführung geleitet.
Die studierte Ökonomin und Managerin ist bereits seit 2023 im VKKD als Geschäftsführerin tätig. Sie war davor über 18 Jahren für private, freigemeinnützige und städtische Klinikträger in unterschiedlichen Managementfunktionen tätig, davon zum Großteil als Geschäftsführerin von Kliniken der Schwerpunkt- und Maximalversorgung. Die gebürtige Berlinerin ist zweifache Mutter und lebt in Ratingen.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrates Michael Begeré: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Julia Disselborg eine erfahrene und innovative Führungskraft als Vorsitzende gewinnen konnten. Julia Disselborg hat in ihrer bisherigen Tätigkeit als Geschäftsführerin im VKKD unter Beweis gestellt, dass sie die Gruppe in einer sehr herausfordernden Zeit strategisch weiterentwickeln und führen kann.“
Julia Disselborg betont: „Der VVKD und insbesondere die Menschen in unserem Verbund sind über die letzten Monate zu einer Heimat für mich geworden. Ich freue mich auf die Aufgabe, den Verbund auch für die Zukunft als eine in jeder Hinsicht führende Krankenhausgruppe zu positionieren.“
Neben Julia Disselborg werden weiterhin Christian Kemper und Dr. Martin Meyer als Geschäftsführer den VKKD führen. Der bisherige Vorsitzende der Geschäftsführung Jürgen Braun hat den Aufsichtsrat um Beendigung seiner Tätigkeit zum 1. März 2024 gebeten. Herr Begeré zu diesem Schritt: „Der Aufsichtsrat bedauert es außerordentlich, dass Jürgen Braun aus persönlichen Gründen um die Aufhebung seines Vertrages als Vorsitzender der Geschäftsführung gebeten hat. Jürgen Braun hat über beinahe zwei Jahrzehnte den VKKD sehr erfolgreich geführt. Dank seines großen Engagements ist der Verbund medizinstrategisch und wirtschaftlich hervorragend positioniert.“
Jürgen Braun: „Im VKKD ist es uns seit seiner Gründung im Jahr 2004 gelungen, vormals konkurrierende Krankenhäuser mit einer abgestimmten Schwerpunktbildung weiter zu entwickeln, was in der heutigen Krankenhauslandschaft wichtiger ist denn je. Dies war nur mit einem hohen Engagement und in gutem Einvernehmen mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möglich, bei denen ich mich für alles sehr herzlich bedanken möchte.“