ResMed Healthcare: Videoberatung in der Beatmungstherapie
27.07.2020 -
ResMed Healthcare, Vorreiter in der Entwicklung innovativer Lösungen für Schlaf- und Beatmungstherapien, weitet sein Angebot der Videoberatung auf die Beatmungstherapie aus.
Im April gab das renommierte Medizintechnik-Unternehmen mit Sitz in Martinsried bei München bereits das erweiterte Beratungsangebot für Patienten mit schlafbezogenen Atmungsstörungen bekannt. Das neue Angebot richtet sich nun auch an Patienten, die durch ResMed Healthcare während ihrer Beatmungstherapie behandelt werden, sowie an deren Angehörige und betreuende Pflegekräfte.
Die Videoberatung eignet sich besonders in Situationen, in denen ein normales Telefonat nicht ausreicht oder ein persönlicher Besuch des betreuenden Anwendungsberaters von ResMed vor Ort nur mit Verzögerung möglich wäre. Mit diesem Service bietet ResMed den bereits für Schlafapnoe-Patienten bewährten Service explizit auch für Erwachsene und Kinder an, die auf außerklinische Beatmung, auf Sauerstoffversorgung sowie Tracheostoma-Versorgung angewiesen sind.
Ralf Klaja, Senior Manager Digital Care bei ResMed, sieht in der zusätzlichen Facette der Patientenbetreuung klare Vorteile für alle Beteiligten: „Die Ausweitung der Videoberatung ist ein wichtiger Baustein in unserem digitalen Angebot und ergänzt den persönlichen oder telefonischen Kontakt durch das ResMed-Fachpersonal. Der Patient oder die Pflegekraft benötigt lediglich ein internetfähiges Gerät wie Smartphone, Tablet oder einen PC mit Kamera und Mikrofon, um mit dem geschulten ResMed-Ansprechpartner in Kontakt zu treten. Termine können einfach über die Homepage von ResMed Healthcare oder über das Portal Doctolib online gebucht werden.“
Für vorerkrankte Patienten verringert sich so das Risiko einer Infektion durch persönlichen Kontakt. Gerade während der aktuellen COVID-19-Pandemie schafft ResMed Healthcare mit seinem Angebot eine Ergänzung im Betreuungsangebot. Diese kann für Patienten sehr komfortabel sein und die Ansteckungsgefahr, die ein persönlicher Kontakt mit sich bringt, reduzieren.
Mit diesem Service geht ResMed auch auf das gestiegene Sicherheitsbedürfnis der Patienten ein. Eine Bitkom-Studie aus dem März dieses Jahres, als die Pandemie gerade ihren Anfang nahm, zeigte, dass der Großteil der Bevölkerung sich der Infektionsproblematik zum Beispiel bei Arztbesuchen bewusst ist und sich alternative Optionen wünscht, fachlichen Rat einzuholen: 66 Prozent der Befragten wünschen sich Online-Sprechstunden bei Ärzten, um der Ansteckungsgefahr zu entgehen und der Ausbreitung des Virus entgegen zu wirken. Im Frühjahr 2019 waren beispielsweise nur 30 Prozent offen für digitale Arztangebote. Auch Ärzte und Psychotherapeuten möchten vermehrt von Videosprechstunden Gebrauch machen. Der health innovation hub des Gesundheitsministeriums fand im April 2020 heraus, dass über die Hälfte der Ärzte Videocalls nutzten. Durch COVID-19 hat sich diese Entwicklung noch beschleunigt. Was generell für den Kontakt mit dem Arzt gilt, sieht ResMed auch als zentralen Aspekt im Austausch zwischen Patient und geschultem Fachpersonal für die Beatmung.
Des Weiteren orientiert sich ResMed mit der Videoberatung an dem 2019 in Kraft getretene Terminservice- und Versorgungsgesetz, das eine schnellere und einfacher zu erreichende, flächendeckende Gesundheitsversorgung in der Bundesrepublik zum Ziel hat. Die Videoberatung von ResMed Healthcare ist hier als Zusatzangebot an den Patienten zu sehen, schnell, bequem und unkompliziert mit dem jeweiligen Fachberater Kontakt aufzunehmen. Schließlich gehören Beatmungspatienten in der COVID-19-Pandemie zur Hochrisikogruppe und die Option, per Videocall mit dem betreuenden Personal zu sprechen, schützt die Patienten unmittelbar vor persönlichem Kontakt mit all seinen Risiken.
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