St. Marien-Hospital Düren stellt zwei neue Chefärzte vor
20.02.2024 - Dr. med. Simon D. Herkenrath tritt die Leitung der Inneren Medizin an, während Dr. med. Markus Meibert die Verantwortung für die Chirurgie übernimmt.
„Wir freuen uns sehr darüber, die Ernennung von zwei herausragenden Fachärzten bekannt zu geben, die ab sofort Schlüsselpositionen in unserem medizinischen Leistungsspektrum übernehmen werden“, so Dr. med. Bodo Müller, Ärztlicher Direktor und Chefarzt im St. Marien-Hospital Düren bei der Begrüßung seiner neuen Kollegen.
„Beide Ärzte bringen eine umfangreiche Expertise in ihrem Fachgebiet mit und wir können jetzt unsere Zusammenarbeit mit dem Lendersdorfer Schwesternhaus intensivieren und uns gemeinsam bestmöglich aufstellen“, ergänzt Geschäftsführerin Annika Butzen mit Blick auf die laufenden Gespräche mit ihrem Geschäftsführerkollegen Renardo Schiffer aus dem St. Augustinus-Krankenhaus Düren. Die enge Zusammenarbeit der beiden JG-Krankenhäuser im Kreis Düren wird durch die Bündelung von Fachwissen dazu beitragen, die medizinische Leistungsfähigkeit in der Region zu stärken und eine ganzheitlichere und hochwertigere Versorgung der Patientinnen und Patienten zu gewährleisten.
Dr. Herkenrath, Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Pneumologie mit Zusatzbezeichnung Schlafmedizin, war zuvor Oberarzt der Inneren Medizin und Pneumologie im Bethanien Krankenhaus in Solingen sowie im Evangelischen Krankenhaus in Bergisch-Gladbach. Neben seiner rund 15-jährigen praktischen Klinikerfahrung hat Herkenrath zahlreiche internationale und nationale wissenschaftliche Publikationen zu den Themen Lungenerkrankungen und Schlaf- und Beatmungsmedizin veröffentlicht und beispielsweise den Wissenschaftspreis der Westdeutschen Gesellschaft für Pneumologie erhalten. Daher ist es sein erklärtes Ziel, den Schwerpunkt für Lungengefäßerkrankungen, Schlaf- und Beatmungsmedizin in Düren zu etablieren sowie den bereits bestehenden Schwerpunkt der thorakalen Onkologie zu festigen und weiter auszubauen. Herkenrath ist überzeugt: „Mit der vorhandenen kardiologischen und pneumologischen Expertise im Birkesdorfer Hospital können wir die Schnittstelle zwischen Herz und Lunge schließen und den Patienten einen ganzheitlichen Therapieansatz bieten.“
Das gastroenterologische Leistungsspektrum wird auf dem bestehenden hohen Niveau fortgeführt. Der renommierte Mediziner ist mit seinem tiefgreifenden Wissen und seinem Einsatz für evidenzbasierte Behandlungen eine wertvolle Bereicherung für das St. Marien-Hospital.
Dr. Meibert, Facharzt für Chirurgie, Viszeralchirurgie mit Zusatzbezeichnung Spezielle Viszeralchirurgie und Proktologie, war zuvor Chefarzt der chirurgischen Abteilung der St. Lukas Klinik in Solingen. Seit 2001 ist Meibert unter anderem als Dozent für Minimalinvasive Chirurgie an der Aesculap-Akademie tätig und unterrichtet Kolleginnen und Kollegen aus dem In- und Ausland. Er hat zuvor für die Aesculap-Akademie zwei Trainingszentren für laparoskopische Chirurgie im indopazifischen Raum (Bali und Shanghai) eröffnet. Seine operative Expertise liegt schwerpunktmäßig in den Bereichen der kolorektalen Chirurgie (Operationen am Dick- und Enddarm), Pankreas-Chirurgie (Operationen an der Bauchspeicheldrüse), Onkologische Chirurgie, Proktologie- und Beckenbodenchirurgie. Meibert hebt hervor: „In der Chirurgie ist Teamarbeit gefragt. Dazu habe ich drei hervorragende Oberärzte mitgebracht, die mit ihren Fachkenntnissen mit mir zusammen ein exzellentes und erfahrenes medizinisches Team bilden“. Sowohl Patienten als auch Mediziner profitieren von Meiberts Fachwissen und seinem Einsatz und Engagement für Fort- und Weiterbildung in der Medizin.
Die Ernennung von Dr. Herkenrath und Dr. Meibert als Chefärzte unterstreicht das Engagement des St. Marien-Hospitals Düren als Akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums der RWTH Aachen für höchste medizinische Standards und exzellente Patientenversorgung in der Region. Das gesamte Team des St. Marien-Hospitals Düren heißt beide Chefärzte herzlich willkommen und freut sich auf die gemeinsame erfolgreiche Zusammenarbeit zum Wohle der Patientinnen und Patienten.