Klimaanlagen mit Hitzekollaps: Vorbeugung statt Katastrophe
Seit Wochen hatte die Hitze Deutschland fest im Griff, nur an wenigen Tagen kletterten die Temperaturen nicht weit über 25 Grad. Nicht nur in Zügen stießen die Klimaanlagen an ihre Grenzen, auch in manchen Gebäuden liefen die Kältemaschinen an ihrer Lastgrenze. "Hier rächt sich die mangelhafte Wartung, die häufig bei solchen Anlagen vorliegt. Oft wird nur eine grobe Systemprüfung vorgenommen, die nicht ausreicht, eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten", so Hans-Jürgen Scholen vom Luftmesstechnik-Spezialisten TSI. Der langjährige Hersteller von Handmesstechnik zur Prüfung und Einregulierung von Klima- und Lüftungsanlagen rät daher zu rechtzeitiger und richtiger Kontrolle. "Sowohl bei der Bahn wie auch bei anderen Anlagen ist oft schon der Fehler ganz zu Beginn der Kette: Wenn die Ansaugluftfilter der Anlagen verstopfen, ist der Luftdurchsatz nicht gewährleistet und die Technik überfordert", erklärt Scholen.
Und gerade im Sommer sind Pollen, Pflanzenreste oder Gräser, die trocken durch den Wind verweht werden, für Verstopfungen der Filter verantwortlich. Dieses Problem betraf auch die ICE-Züge der Bahn - mit einer Messung des Luftdurchsatzes kann dabei schnell überprüft werden, ob die Anlage ihre Soll-Leistung erzielt. Zudem kann die erreichte Temperatur an den Austrittsdüsen überprüft werden. Auch die Behaglichkeit ist ein wichtiger Faktor - gilt es doch vor allem zur Hochsaison der Klimaanlagen-Nutzung kalte Zugluft zu vermeiden. Handmessgeräte wie das TSI VelociCalc und die Volumenstromhaube AccuBalance erlauben eine schnelle Prüfung der wichtigsten Sollwerte. Die Geräte sind innerhalb von Sekunden einsatzbereit und können bei Gebäudebetreibern, im Facility Management ebenso wie bei Verkehrsunternehmen den Klimakollaps vermeiden helfen.
Rechtzeitige Wartung hilft zudem auch Geld sparen. Zum einen kann der vollständige Zusammenbruch des Systems vermieden werden, zum anderen können Klimageräte so eingerichtet werden, dass der Betrieb möglichst effizient abläuft. "Vielfach sind Gebäudeanlagen ungleichmäßig in der Luftverteilung, und daher auch auf zu niedrige Temperaturen eingestellt. Das kann vermieden werden und spart so teure Energie", so TSI-Techniker Scholen. Zu den Risiken und Effizienzkillern zählen auch Lecks in Klimaleitungen, die an Naht- und Verbindungsstellen auftreten können. Mit den Mess- und Prüfgeräten der PANDA-Reihe PAN300 von Hersteller TSI Airflow können Lecks nun zuverlässig erkannt und behoben werden. Das System arbeitet nach neuesten Richtlinien wie EUROVENT 2/2, sowie EN 12237 und EN 1507. Regelmäßige Kontrolle ist also nicht nur lästige Pflicht, sondern vielmehr in der heißen Jahreszeit die Rettung vor der Hitze, die bei versagenden Systemen schnell großen Schaden anrichten kann.
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