Ab sofort kann das intraoperative Neuromonitoring (IONM) zum Schutz von Nerven während chirurgischer Eingriffe auch als externe Dienstleistung durch die inomed Neuro Care Unit (iNCU) genutzt werden.

Dieser von der inomed Medizintechnik GmbH neu geschaffene Service ist vor allem für Kliniken geeignet, für die sich der Kauf eines IONM-Systems nicht rentiert. Dank der iNCU müssen diese Kliniken nun nicht mehr auf die medizinisch bedeutsame intraoperative Nervenüberwachung verzichten.

IONM - lebenswichtige Nervenüberwachung

Das intraoperative neurophysiologische Monitoring (IONM) bietet viele Vorteile hinsichtlich des Patientenschutzes und der Verbesserung des chirurgischen Ergebnisses. Bei den meisten chirurgischen Eingriffen, insbesondere an Gehirn, Wirbelsäule und Schilddrüse, gewinnt das intraoperative Neuromonitoring seit Jahren weltweit an Bedeutung.

Es hilft dem Operateur Nervenstrukturen zu identifizieren und zu überwachen, um „nervenschonend" und funktionserhaltend zu operieren und somit die Unversehrtheit der Nerven zu bewahren.

Das IONM minimiert das Risiko neurologischer Schäden bei den Patienten und verringert stark die Gefahr schwerer Folgeschäden. Außerdem kann das Operationsgebiet durch den Einsatz von IONM auf Regionen ausgeweitet werden, die bisher als inoperabel galten.

Intraoperatives Neuromonitoring als Dienstleistung

Mit der neu geschaffenen inomed Neuro Care Unit bietet die inomed Medizintechnik GmbH das intraoperative Neuromonitoring als professionellen Service an, der folgende Leistungen umfasst:

• Bereitstellung eines High-End Neuromonitoring Geräts einschließlich notwendigen Zubehörs
• OP-Begleitung und Gerätebedienung durch IONM-Spezialisten und geschulte Fachkräfte
• Ein Protokoll über den OP-Verlauf für die Patientenakte

„Kliniken, die sich für unseren Service entscheiden, können von der fundierten Systemkompetenz und langjährigen Neuromonitoring-Erfahrung unserer Spezialisten des iNCU-Teams in mehrfacher Hinsicht profitieren. Denn unser Service bedeutet keine Anschaffung von teuren Monitoringgeräten, keine Folgekosten durch Nachbestellung von Zubehör, kein zusätzliches Personal und keine Personalschulungen bei gleichzeitig erhöhter Sicherheit für Chirurgen und Patienten," erklärt Peggy Böhm, Leitung inomed Neuro Care Unit.