Medizintechnik

Jahreskongress DGP: Olympus zeigt die neueste Generation therapeutischer Videobronchoskope

Zum 54. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) vom 20. bis zum 23. März 2013 in Hannover präsentiert Olympus das erste therapeutische Bronchoskop mit HDTV-Bildqualität. Das BF-1TH190 gehört zur aktuellen Olympus-Geräteserie EVIS EXERA III und bietet neben seinem großen Arbeitskanal eine deutlich höhere Bildqualität sowie ein verbessertes Handling durch seine einzigartige Rotationsfunktion. Darüber hinaus stehen in der EVIS EXERA III Serie mit dem BF-H190 und dem BF-Q190 auch zwei diagnostische Bronchoskope zur Verfügung, sodass das komplette Spektrum der Bronchoskopie abgedeckt ist. Durch ihre verbesserten Funktionen erleichtern die neuen Geräte den Anwendern wie Patienten die Diagnostik und Therapie.

Was beim Endoskopiesystem EVIS EXERA III als erstes ins Auge sticht, ist die Bildqualität, die in Kombination mit dem neuen Videoprozessor CV-190 und der Lichtquelle CLV-190 erreicht wird. Dies gilt ab sofort auch für die interventionelle Bronchoskopie, denn auch das BF-1TH190 stellt bronchiale Strukturen in HDTV dar und gewährleistet somit eine präzisere Diagnostik. Außerdem verfügt das BF-1TH190 als therapeutisches Gerät über einen 2,8 mm großen Arbeitskanal, der nicht nur die Nutzung verschiedenster endotherapeutischer Instrumente, wie z. B. HF- und Laser-Instrumente ermöglicht, sondern auch die Absaugkapazität optimiert. Neben der deutlich höheren Bildauflösung bietet EVIS EXERA III auch eine noch naturgetreuere Farbwiedergabe sowie dank verbesserter Lichtsteuerung eine reduzierte Lichthofbildung. Darüber hinaus ermöglicht der EVIS EXERA III Prozessor mit seinem bis zu 1,5-fachen elektronischen Zoom die Vergrößerung feinster Strukturen bei weiterhin hoher Bildqualität.

Diagnostischer Zugewinn durch optimierte NBI-Funktion

Auffällig gegenüber der Vorgängerserie ist die deutlich hellere NBI-Funktion (Narrow Band Imaging). Dafür sorgen eine verbesserte Bildverarbeitung, lichtempfindlichere Bildsensoren und eine Xenon-Lichtquelle mit höherer Lichtleistung. Das Ergebnis: eine vergrößerte Sichtdistanz und die bessere Erkennbarkeit kleinster Veränderungen der Schleimhaut sowie filigraner Blutgefäße. Dies unterstützt die Diagnostik von Krebsfrüh- und -vorstufen und kann die Notwendigkeit einer Entnahme von Gewebeproben verringern. Zeitgewinne werden durch die „Pre-freeze-Funktion" möglich: Diese Einstellung unterstützt den Pneumologen bei der Anfertigung von Standbildern für die Dokumentation. Der Prozessor speichert hier automatisch und kontinuierlich in schneller Folge Standbilder. Beim Drücken des Auslöseknopfes wählt das System aus dem Speicher automatisch die schärfste Aufnahme der gewünschten Ansicht zur Darstellung und Speicherung aus. Die Folge ist eine schnellere und präzise Dokumentation.

Mehr Ergonomie: Innovative Rotationsfunktion

Ergonomische Verbesserungen lassen Diagnostik und Therapie besser von der Hand gehen: Die Rotationsfunktion, steuerbar über einen Ring am unteren Ende des Kontrollteils, ermöglicht eine Drehung des kompletten Einführteils um 120 Grad nach links oder rechts. So können auch die Oberlappen und periphere Bronchialsegmente einfacher erreicht werden. Zudem kann der Pneumologe die Endoskopspitze für die therapeutische Behandlung besser positionieren und Instrumente präziser steuern. Allgemein profitiert der Untersucher von einer ergonomischeren Handhaltung, was insbesondere bei längeren Eingriffen von Vorteil ist. Gleichzeitig bleibt der Arbeitskanal für die Assistenz leichter zugänglich. Der neue Versorgungsstecker der EVIS EXERA III Endoskope, der One-touch-Connector, sorgt außerdem für eine verbesserte Vor- und Nachbereitung der Untersuchung. Er muss nur noch mit der Kaltlichtquelle verbunden werden, das Spiralkabel wird nicht mehr benötigt. Auch ist für die Geräteaufbereitung keine Wasserschutzkappe mehr nötig, da der One-touch-Connector vollständig wasserdicht ist. Dies verringert das Risiko von Geräteschäden aufgrund fehlerhafter Aufbereitung.

Umfassende Kompatibilität

EVIS EXERA III Videoprozessor CV-190 und Lichtquelle CLV-190 können auch mit den Olympus Bronchoskopen der Vorgängerserien genutzt werden. Das System lässt sich ebenfalls mit Endoskopen anderer Fachbereiche verwenden, etwa der Gastroenterologie oder Chirurgie. Weitere Vorteile: EVIS EXERA III ermöglicht das direkte Abspeichern von Befundbildern auf mobilen Speichermedien. Videos in HDTV-Qualität lassen sich in Kombination mit den neuen IMH-Rekordern (Image Management Hub) aufnehmen und verwalten. Darüber hinaus ermöglichen Olympus Systemintegrationslösungen ein vernetztes Arbeiten. Dank seiner universellen Kompatibilität und vielfältiger Bildmanagementoptionen fügt sich das EVIS EXERA III System optimal in die Arbeitsabläufe der Abteilung ein.

 

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