Medizintechnik

Besonderer Kariesschutz für den Zahnwechsel

Besonderer Kariesschutz für den Zahnwechsel. Im Alter von ca. sechs Jahren beginnt der Zahnwechsel.
Das heißt: Die Milchzähne werden nach und nach durch die bleibenden Zähne ersetzt.
Abgeschlossen ist der Zahnwechsel etwa im Alter von 12 Jahren.
Die neuen bleibenden Zähne brauchen nach dem Durchbruch besonderen Schutz: Der Zahnschmelz ist noch nicht vollständig ausgehärtet und reagiert deshalb schnell auf Entkalkung durch Säuren.
Aus diesem Grund sind die neuen bleibenden Zähne anfälliger für Karies.

In diesem Zeitraum ist es wichtig, eine geeignete Zahnpasta zu verwenden, die den Anforderungen des Zahnwechsels Rechnung trägt, indem sie gründlich und schonend reinigt und einen optimalen Schutz vor Karies bietet.
Hierzu gibt es spezielle Junior-Zahnpasten (z.B. von elmex).
Sie weisen eine deutlich höhere Fluorid-Konzentration auf als eine Kinder-Zahnpasta.
Denn mit dem Fluoridanteil einer Kinder- Zahnpasta (max. 500 ppm) können die bleibenden Zähne nicht ausreichend mineralisiert werden.
Zahnärzte empfehlen deshalb eine höhere Konzentration, die zwischen 1.000 und 1.500 ppm Fluorid liegt.
Diese Anforderungen erfüllen spezielle Junior-Zahnpasta von elmex.
Wichtig ist auch, dass Zahnpasten für Kinder von 6–12 Jahren einen milden, kindgerechten Geschmack haben.
Denn Erwachsenen-Zahnpasten schmecken vielen Kindern zu scharf, so dass sie auch noch nach dem Durchbruch der bleibenden Zähne eine Kinder-Zahnpasta verwenden, die aber einen zu geringen Fluoridgehalt hat.

Unverzichtbar: Fluoride
Fluoride spielen eine wichtige Rolle in der Prävention von Karies. Sie fördern den Prozess der Schmelzhärtung und schützen so die Zähne vor Säuren, die den Zahnschmelz entkalken und dadurch Karies begünstigen.
Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass verschiedene Fluoride unterschiedlich gut wirken.
Besonders bewährt haben sich Aminfluoride.
Sie verteilen sich schnell auf der Zahnoberfläche und bilden dort eine fest haftende Deckschicht aus Calciumfluorid. Diese Deckschicht wirkt als Fluoriddepot, das noch Stunden nach dem Zähneputzen den Zahn vor Säureangriffen schützt.

Zähneputzen reicht nicht aus
Mit dem Durchbruch der bleibenden Zähne steigt auch das Kariesrisiko in den Zahnzwischenräumen. Die ideale Ergänzung zu einer Junior- Zahnpasta bildet daher eine passende Junior-Zahnbürste mit einem X-förmigen Bürstenfeld (z.B. von elmex).
Sie gelangt bis in die Eingänge der Zahnzwischenräume und ermöglicht dort eine bessere Plaque- Entfernung.
Eine sinnvolle Ergänzung zur täglichen Mundhygiene mit Zahnbürste und Zahnpasta ist die abendliche Verwendung einer Zahnspülung mit geeigneten Wirkstoffen wie Aminfluorid.
Denn z.B. durch Zahnspangen und die damit verbundene schwierige Zahnreinigung ist das Kariesrisiko bei vielen Kindern deutlich erhöht.
Durch das wöchentliche Bürsten mit einem hochkonzentrierten Fluoridpräparat wird der Zahnschmelz intensiv fluoridiert, mineralisiert und nachhaltig gehärtet – für gesunde, starke Zähne ein Leben lang.

Kontakt:
Gaba GmbH, Lörrach
Tel.: 07621/907-0
Fax: 07621/907-124
info@gaba-dent.de
www.gaba-dent.de

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