Optimierte Arbeitsabläufe in der Urinanalyse
Beckman Coulters neues Urinanalyse-System verbessert Laborabläufe, reduziert manuelle mikroskopische Überprüfungen auf weniger als 3 % und senkt die Probenbearbeitungszeit um bis zu 78 %.
Die vollautomatisierte DxU Iris für High-Throughput-Screening (HTS) verfügt über eine „Load-and-Go“-Funktion sowie eine Edit-Free-Release-(EFR)-Technologie zur Minimierung von Unterbrechungen und manuellen Eingriffen.
Beckman Coulter gab die Markteinführung der DxU Iris Workcell in Europa bekannt, einem vollautomatisierten System, das die Arbeitsabläufe in der Urinanalyse optimiert und manuelle Mikroskopieprüfugen reduziert.
Die routinemäßige Urinanalyse gehört mit bis zu 30 % aller Laborproben zu den am häufigsten angeforderten Tests. Viele dieser Proben müssen manuell geprüft werden, was zu Unterbrechungen des Arbeitsablaufs und einer erhöhten Arbeitsbelastung führt. Ob zur Bestätigung der Ergebnisse oder zur Identifizierung spezifischer Partikeltypen - manuelle mikroskopische Probenüberprüfungen sind zeitaufwändig und können im Vergleich zu einem automatisierten System bis zu sechsmal länger dauern.
Die Automatisierung der routinemäßigen Arbeitsabläufe der Urinanalyse durch die DxU Iris Workcell reduziert die Probensubjektivität sowie Probenvariabilität und unterstützt Labore jeder Größe hinsichtlich der Standardisierung von Verfahren, Verkürzung der Bearbeitungszeiten und Bereitstellung qualitativ hochwertiger Ergebnisse.
„Die Pandemie hat den Druck auf die klinischen Labore erhöht“, so Dr. Peter Soltani, Senior Vice President & General Manager, Hämatologie, Urinanalyse und Workflow-IT-Lösungen bei Beckman Coulter. „In diesem angespannten Umfeld sind manuelle Probenüberprüfungen insofern besonders belastend, weil sie arbeitsintensiv sind und die für die wissenschaftliche Arbeit zur Verfügung stehende Zeit und Aufmerksamkeit reduzieren. Wir haben die DxU Iris Workcell so konzipiert, dass die Sedimentpartikel im Rahmen der Urinanalyse automatisch klassifiziert werden können, was den Bedarf an manuellen Eingriffen minimiert.“
Die DxU Iris Workcell verbindet die Urinmikroskopie-Analysesysteme DxU 850m Iris und DxU 840m Iris mit dem Urinchemie-Analysesystem DxU 810c Iris und schafft so eine skalierbare und vollautomatisierte Lösung zur Urinanalyse. Die Workcell wurde mit der firmeneigenen Digital Flow Morphology-Technologie mit einer Auto-Particle Recognition-(APR)-Software entwickelt, um Laboren eine KI-gestützte Bereitstellung standardisierter Ergebnisse zu ermöglichen.
„Wir wissen, dass es für unsere Kunden wichtig ist, dass jedes neue Analysesystem, das sie in ihr Labor integrieren, den Arbeitsablauf verbessert und mit einem minimalem Wartungsaufwand einfach zu bedienen ist“, äußerte Jose Antonio Crespo Solans, Senior Director, Sales & Marketing Europe. „Dank unserer branchenführenden Technologie können unsere Kunden unmittelbare, genaue, reproduzierbare und direkt am Bildschirm verifizierte Ergebnisse der Isolierung, Identifizierung und Charakterisierung von Urinpartikeln bereitstellen. Und durch unsere „Load-and-Go“-Funktion und die EFR-Technologie tragen wir dazu bei, manuelle Eingriffe und Unterbrechungen zu minimieren.“
Die DxU Iris-Lösungen sind für Labore jeder Größe konzipiert und bieten etliche Vorteile, darunter:
- eine intuitive Benutzeroberfläche der Software, die für eine mühelose Benutzernavigation einen einfachen Zugriff auf wichtige Referenzinformationen und eine Vereinfachung der Schulung für mehrere Beckman Coulter-Geräte sorgt,
- die Datenmanagement-Software iWARE für eine integrierte, einstufige Validierung und Ergebnisverifizierung, die die Effizienz der Urinanalysen verbessert und den Personalbedarf senkt,
- optionale Lade- und Entladestation, die die Kapazität der Racks effizienzsteigernd bis auf insgesamt 200 Proben erhöht.
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