Regine Rathmann, Programmverantwortliche Ärztin im Screening Zentrum und ihre Kolleg*innen sind von den Vorteilen für Patientinnen und Personal überzeugt. Gemeinsam mit 11 anderen Radiolog*innen sowie 23 medizinische Technolog*innen (MTR) hat sich Rathmann das Ziel gesetzt, die Brustkrebs-Sterberate zu minimieren. „Seit ich an der ToSyMa-Studie teilgenommen habe, bin ich davon überzeugt, dass mit Tomosynthese die Sterberate in Folge von Brustkrebserkrankungen reduziert werden kann.“, erzählt sie. „Die Bildqualität des Mammomat B.brilliant ist beeindruckend und die Untersuchungszeiten sind kürzer. Die neue Technologie ist daher auch für die Screening Zentren von Vorteil, die meist eine sehr hohe Anzahl an Patientinnen haben.“

1.250 Frauen kommen pro Woche in ihre Praxis. Bei Rathmann steht dabei im Vordergrund, dass alle Patientinnen eine möglichst akkurate Diagnose bekommen. An einem Beispiel erklärt sie, warum das neue System überzeugt: Bei der Erstuntersuchung einer 51-Jährigen Frau fallen kleine Kalkablagerungen in der rechten Brust auf. Die Frau wird wieder einbestellt. Ein erneuter Scan – diesmal mit dem Mammomat B.brilliant - sowie eine Tomosythese-Aufnahme mit dem neuen System zeigt das Ausmaß der Ablagerungen und legt den Verdacht auf einen bösartigen Befund nahe. Eine Vakuum-Biopsie ist indiziert und kann Entwarnung geben. Es handelt sich glücklicherweise nur um ein gutartiges Fibroadenom. Rathmann ist zufrieden und überzeugt, dass Mammomat B.brilliant klare Antworten für Radiolog*innen und Patientinnen im Screening liefern kann.

Schnellere Scanzeiten für mehr Komfort der Patientinnen

Doch auch für das Personal bringt das neue System viele Vorteile mit sich, denn der Zeitdruck in der Praxis ist hoch: Die Patientinnen müssen zügig am System positioniert werden, die Nächste wartet meist schon. Gleichzeitig muss das medizinische Personal darauf achten, dass sich die Frauen wohlfühlen. Nicht selten gilt es auch Ängste zu nehmen.

Dabei hilft es, dass die Scanzeit der Tomosynthese beim Mammomat B.brilliant bei gerade einmal 5 Sekunden liegt. „Die Tomo-Scanzeit ist sehr beeindruckend.“, erzählt Diana Jungton, MTR im Mammographie Zentrum Hannover. „Sie verkürzt die Untersuchungszeit für die Patientin und erleichtert uns die Arbeit.“

Neue Features für eine bessere Ergonomie des Personals

Die kurze Scanzeit ist aber nicht das eigentliche Highlight von Jungton: „Mein Lieblings-Feature beim Mammomat B.brilliant ist der „ComfortMove“-Button.”, erklärt sie. „Wir haben in der 45°-Einstelltechnik eine bessere Ergonomie für unseren Rücken.“ Denn mit dem neuen Feature „Comfort Move“ müssen sich MTRs bei der Positionierung von Patientinnen nicht mehr unter den Schwenkarm bücken.

Der Mammomat B.brilliant schneidet im Praxistest daher bei allen Beteiligten gut ab. Mehr Komfort und eine bessere Ergonomie für Patientinnen und Personal sowie klare Antworten für Radiolog*innen.