Digitales Diktat in Citrix-Umgebungen
Das digitale Diktat von 4voice überzeugte in Kombination mit dem DSS-Audiokanal die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Ludwigshafen. Endlich können die Ärzte das digitale Diktat zur Arztbriefschreibung und in der klinischen Dokumentation von Siemens medico auf den IGEL Thin Clients UD5 in der Citrix-Landschaft nutzen. In Kombination mit dem Handmikrofon Digta SonicMic II Classic und dem digitalen Diktiergerät Digta 420 von Grundig Business Systems eine runde Sache.
Herausforderung: Gute Tonqualität in Citrix-Umgebung
Die Klinik stand vor der Herausforderung, dass zunächst eine Tonaufzeichnung mit guter Tonqualität in der bestehenden Citrix-Umgebung nicht möglich war. Die Softwarelösung für digitales Diktat der 4voice AG und die Geräte der Grundig Business Systems funktionierten grundsätzlich. Die Tonqualität wurde von vielen Faktoren wie der Einstellung der Soundkarten, der Konfiguration der Terminalserver oder der lokalen Parametrierung der Thin Clients beeinflusst.
Die nicht zufriedenstellende Situation in der Klinik machte der IT-Abteilung große Sorgen. Jedoch konnte 4voice mit Kompetenz und Einsatz eine Lösung anbieten, die Helmut Greschner, Leiter der Abteilung für Informationstechnologie, überzeugte: „Hier stand uns das Unternehmen als kompetenter Anbieter stets zur Seite und brachte das digitale Diktat in unserer Citrix-Umgebung mit dem DSS-Kanal zum Laufen."
Optimale Audioqualität
Bereits seit 2004 ist die digitale Diktierlösung von 4voice im Einsatz mit digitalen Geräten von Grundig Business Systems unter Citrix ab Presentation Server 4.0 voll lauffähig. Der von Grundig Business Systems bereitgestellte virtuelle DSS-Audiokanal wurde in den Workflow von 4voice integriert und beseitigte die Hürden in der Klinik. Die Unterstützung der ODSI-Schnittstelle zur Arztbriefschreibung und klinischen Dokumentation in Siemens medico bleibt davon unberührt. Die Anwender nutzen das digitale Diktat nun unabhängig vom Citrix-Soundsystem mit einer garantiert hohen Tonqualität.
Integriertes Diktieren und Spracherkennung
Durch die Integration des digitalen Diktats in medico kann nun direkt aus der OP-Dokumentation oder aus dem Stationsarbeitsplatz patientenbezogen digital diktiert werden - eine weitere Anmeldung oder ein zusätzlicher Programmaufruf sind nicht erforderlich. Neben kabelgebundenen Handmikrofon sind auch einige mobile Geräte im Einsatz. Kehrt der Arzt zum Arbeitsplatz zurück, stellt er das Diktiergerät in die Dockingstation. Den Rest übernimmt die neue Lösung, z.B. die automatische Überwachung von Ordnern oder E-Mail-Konten auf neue Diktate.
Neben der Nutzung des digitalen Diktats ist die Spracherkennung im Einsatz. „Auch in Außengebäuden, wie in dem Gesundheitszentrum Rhein-Neckar, läuft die Lösung auf Thin Clients. Spracherkennung, gute Tonqualität, Performance, eine geringe Netzwerklast, und dies komplett unter Citrix - so haben wir uns das gewünscht", bestätigt Helmut Greschner.
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