Mobiles Gesamtkonzept für das Nexus / KIS: „Mehr als ein paar Apps“
Für die tägliche Arbeit ist dies ein attraktives Versprechen: Keine Papierakten sind zu suchen und zu tragen, keine Informationen fehlen, keine nachträgliche Erfassung am stationären PC ist nötig. Stattdessen werden die Informationen am Tablet oder Smartphone direkt beim Patienten bereitgestellt. Röntgenbilder, Laborwerte oder ganze Krankengeschichten stehen mobil zur Verfügung. Änderungen beim Patienten lassen sich ohne Zeitverlust und ohne lange Wege zum PC erfassen und kontrollieren. Aufträge an Leistungsstellen können sofort erteilt oder frei gegeben oder Medikamente verordnet und vergeben weren. Das heißt, der medizinische und pflegerische Prozess kann stark optimiert und unproduktive Zeiten vermieden werden.
Damit dieses Versprechen in der Praxis auch wirklich einzuhalten ist, hat Nexus ein mobiles Gesamtkonzept entwickelt. Das heißt, die Aspekte Anwendungsgestaltung („App-Entwicklung"), Verwaltung (App-Releases/Endgeräte), Sicherheit (Kommunikation; Berechtigungen) wurden gleichermaßen berücksichtig. Ein in sich geschlossenes System, das einen kontinuierlichen Ausbau der mobilen Infrastruktur ermöglicht. Kernbestandteile sind:
- Mobile-Gerätemanagement: Mobile Geräte und App-Berechtigungen werden einheitlich klinikweit verwaltet.
- Klinischer App-Store: Apps werden innerhalb eines App-Stores den User bereitgestellt und automatisch aktualisiert. Der App-Store beinhaltet eine Vielzahl von Apps, die klinische und pflegerische Prozesse unterstützen.
- Klinische Apps: Anwender können sich die benötigten Apps auf ihrem Endgeräte installieren. Updates, Datenverbindungen und Synchronisation erfolgt automatisch.
- Nexus / Mobile Container: Alle Nexus/Apps laufen einer einheitlich, intuitiv bedienbaren Oberfläche, deren Standardelemente bei allen Apps wiederkehrend verwendet werden.
- Security Gateway: Die Kommunikation innerhalb und außerhalb der Klinik wird durch ein Gateway sichergestellt. Das Gateway übernimmt auch die Online-Kommunikation mit dem Nexus / KIS bzw. die Offline-Synchronisation.
Nur das Zusammenspiel der einzelnen technischen Komponenten und die Flexibilität in der App-Erstellung ermöglicht eine integrierte Mobile-Strategie für das gesamte Krankenhaus.
Nexus / Mobile Container: Intuitive Bedienung
Zentrales Element der Nexus / Mobile-Lösung ist der Container: Eine einheitliche Bedienoberfläche für alle Nexus / Apps. Der Container zeigt die wesentlichen Daten zu einem ausgewählten Patienten in übersichtlicher und einheitlicher Form an. Die Bedienung lehnt sich an das neue NG-Konzept der Nexus Konzept mit einer einzigartigen usability an. Technisch übernimmt der Container die Login-Verwaltung, die Verbindung zum Security Gateway und die Offline-Datenverwaltung. Gleichzeitig werden Funktionen wie Patientennavigation, Intellisense-Suche oder Favoriten bereitgestellt.
Geräte, Zugriffsberechtigungen, Profilverwaltung
Nexus / Mobile ist geräteunabhängig! Das heißt, Krankenhäuser können frei entscheiden, welche Mobile-Geräte Sie in ihrem Krankenhaus einsetzen, Nexus / Mobile unterstützt alle Plattformen. Das gilt für IOS, Android, Windows oder die App einfach im Browser laufen lassen. Darüber hinaus verwaltet das Mobile-Gerätemanagement die Endgeräte: Alle mobilen Geräte werden in der Software grafisch hinsichtlich Status und Zugriffen dargestellt. Das Gerätemanagement ermöglicht die Zuordnung der Geräteprofile, der verfügbaren Apps, die Überwachung der Zugriffe und die Zentrale Bereitstellung der Apps im Nexus / App Store, sowohl im Test- als auch im Produktivbetrieb.
Der Nexus / App Store stellt den Nutzern alle Apps zur Verfügung, die für die Benutzergruppe freigegeben sind. Der Nutzer kann die gewünschten Apps installieren und muss sich um Aktualisierungen oder Daten-updates keine Sorgen machen. Eine Besonderheit für Kliniken, die eigene Apps entwickeln möchten: Der Nexus / App Builder. Eine leicht verständliche Entwicklungsumgebung, die auf Basis der bestehenden Nexus-App-Entwicklungen individuelle Erweiterungen ermöglicht.
Nexus / Apps: Den Prozess unterstützen!
Nexus stellt viele Apps zur Verfügung, die die jeweiligen mobilen Prozesse individuell unterstützen. Dabei räumt Nexus mit der Idee auf, dass eine App eine Kopie der Stationären Applikation sein muss! Im Gegenteil: Für die unterschiedlichen Arbeitsprozesse stehen Apps, die auf die Anforderungen der Anwender spezifisch ausgerichtet sind, zur Verfügung. Große, umfangreiche Apps (beispielsweise die Visiten-App) werden ergänzt durch Spezial-Apps wie z. B. die Wunddokumentations-App, Partogramm-App oder die Medikations-App. Der App-Store einer Klinik stellt damit eine Vielzahl von möglichen Arbeitsunterstützungen in Form von Standard-Apps zur Verfügung. Hierin sehen wir den größten Gewinn in der Mobile-Strategie der Nexus. Die Beispiele aus dem Nexus / App Store sind dementsprechend vielfältig: Apps wie die „Patienten-Fallübersicht inkl. Verläufe, Befunde, Arztbriefe, Diagnosen und Prozeduren" stehen neben kleinen Apps wie die „CTG-Überwachung" oder die „Verlaufs-App".
Sicherheit in der „mobilen Welt"
Sicherheit in der Kommunikation ist eine Voraussetzung für mobile Anwendung in der Klinik. Nexus hat diesem Aspekt besondere Aufmerksamkeit gewidmet und mit dem Nexus / Security Gateway hohe Sicherheitsstandards gesetzt. Dazu gehört die Kontrolle der Zugriffe und Berechtigungen sowie die sichere Kommunikation bzw. Synchronisation zwischen dem Nexus / KIS und den Apps. Eine sichere Kommunikation kann auch mit Anwendungen außerhalb der Klinik sichergestellt werden. Das Security Gateway überwacht die Kommunikation mit dem Internet. Ein Zusatz an Sicherheit und Freiheit in der Anwendung.
Eine neue Ebene mobilen Arbeitens
Nexus / Mobile ist in der Lage die hohen Anforderungen an eine mobile Gesamtlösung zu erfüllen:
- Geräteunabhängigkeit,
- intuitive Oberflächen,
- spezifisch entwickelte Apps,
- einen klar gegliederten Nexus / App Store,
- hohe Sicherheitsstandards,
- Datenaustausch zwischen dem Nexus/KIS und den Apps
- Datensynchronisation bei Offline Bedienung.
Mit dem Nexus / Mobile-Gesamtkonzept wird eine neue Ebene des mobilen Arbeitens erreicht.