IT & Kommunikation

Spracherkennung: Stets die Effizienz im Blick

Die integrierte Spracherkennung Orbis Speech ermöglicht es den Ärzten, Befunde schnell und zeitnah zu erstellen. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass der Anwender ohne separaten Editor in seiner gewohnten Arbeitsumgebung die Befunde diktiert. Allein dadurch können in einem Krankenhaus mit insgesamt mehreren hundert Befunden täglich viele Stunden gespart werden. Nicht zuletzt wird die Befundlaufzeit deutlich verringert. Auch die Korrektur von Befunden ist durch die Integration schneller und einfacher möglich.

Die integrierte Online-Spracherkennung ermöglicht den nächsten Schritt hin zu konsequent effizienten Abläufen, die Sprachsteuerung in Formularen. Damit können z.B. Checkboxen und Radiobuttons mit der eigenen Sprache ausgefüllt werden - ein absolutes Novum innerhalb der KIS-Landschaft. Auch Funktionen wie das Signieren, Drucken oder Weiterleiten von Dokumenten können sprachgesteuert aktiviert werden.

Seit Sommer 2012 arbeitet das Schwarzwald-Baar Klinikum mit Orbis Speech. Sie ermöglicht es den Radiologen, sich auf das Wesentliche zu fokussieren, den Befund. Und Befundung heißt: parallel Bilder betrachten, Befund diktieren und kontrollieren. „Da ist es extrem wichtig, dass man sich auf die Bilder konzentrieren und den Befund in das System hinein diktieren kann, ohne sich um die Software kümmern zu müssen", weiß Prof. Dr. Ulrich Fink, Direktor des Instituts für Radiologie und Nuklearmedizin.

Die Vereinfachung durch dieser Lösung lässt sich im SBK mit Zahlen belegen. „Der Arzt gewinnt allein durch den Wegfall des Diktierens in einem separaten Editor etwa 10 Sekunden pro Befund. Bei monatlich 8.000 Diktaten in unserer Abteilung macht das eine Zeitersparnis von mehr als 22 Stunden. Das entspricht knapp drei Arbeitstagen eines Arztes. Auch die IT-Abteilung gewinnt, da viele administrative Tätigkeiten wegfallen, alleine bei unseren 15 Formularen initial etwa drei Mann-Tage. Das setzt sich bei späteren Formularanpassungen fort. Da die Spracherkennung nun Teil von Orbis ist und automatisch an allen Arbeitsplätzen zur Verfügung steht, entfallen zusätzliche Kosten für den Rollout", rechnet Prof. Fink vor.

Umfangreiche Auswertungen

Klinische Informationssysteme wie Orbis quellen über vor Funktionalität. Der klinische Arbeitsplatze orientiert sich dabei klassisch an funktionalen Modulen: Es ist alles abrufbar, was im Kontext des jeweiligen Moduls vorgesehen ist - wie aus einem vollen Werkzeugkasten, in dem man alles findet, wenn man sucht. Was fehlt, ist die übergreifende Prozess-Sicht. Und weil Prozesse unterschiedlich gelebt werden, fehlt Flexibilität.

Mit Synopsis bietet Agfa nun in Orbis den idealen klinischen Facharbeitsplatz vergleichbar mit einem Tisch, auf dem all jene Werkzeuge ordentlich bereit liegen, die der Kliniker für die konkrete Aufgabe benötigt - flexibel, übersichtlich und griffbereit. „Übersichtlich" und „Auf einen Blick" sind Maßgaben, die bei der Entwicklung im Fokus standen. Die entsprechenden Parameter können von den Anwendern frei konfiguriert werden. Dabei ist es möglich, die Daten berufsgruppenübergreifend oder -spezifisch auswerten zu lassen. Wichtig: Synopsis speichert selber keine Informationen, es führt diese nur unter definierten Fragestellungen zusammen. Alle präsentierten Daten müssen in der Datenbank oder in Formularen gespeichert werden. Synopsis ist ein Ordner in der Patientenakte und kann alle Daten fallübergreifend darstellen. Die Zusammenführung und Darstellung erfolgt über sog. Plugins und kann mit der „Snapshot"-Funktion ausgedruckt werden.

Hat Synopsis stets einen Patientenbezug, wirkt Synopsis Extended patienten- bzw. fallübergreifend. Mit einem Plugin können die Patienten und Fälle detailliert selektiert werden. Zudem verfügt die erweiterte Version über eine Vielzahl spezieller Standard-Plugins. Dazu zählen etwa das Tumorboard in der Onkologie sowie BDOK- und LSTM-Formularlisten oder spezielle medizinische Arbeitslisten. Synopsis ermöglicht den Anwendern eine hohe Flexibilität und ein effizienteres Arbeiten in Orbis. Neben den maßgeschneiderten Fall-Listen gewährleistet es dass zusätzlich benötigte Informationen direkt verfügbar sind. Den schnellen Zugriff ermöglicht die Preview-Funktion.

conhIT: Halle 1.2, Stand B-104

 

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