Die Laborlandschaft in Deutschland ist seit einigen Jahren mit kontinuierlich sich stärker auswirkenden Trends konfrontiert, die die Erbringung von Laborleistungen zunehmend erschweren: Mangel an ausgebildeten Medizinisch-technischen LaboratoriumsassistentInnen, schwindender Nachwuchs an Laborfachärzten, fehlende Lehrstühle für Labormedizin vor der Kulisse steigenden Kostendrucks. Darüber hinaus und damit die Schwierigkeiten verstärkend wird die Parametervielfalt ständig erweitert und zunehmend die Bereiche Bildgebung und Pathologie in die Diagnostik integriert. Ferner spielt die Gendiagnostik im Rahmen der personalisierten Medizin eine immer wichtigere Rolle.

Es stellt sich die berechtigte Frage, ob dieses Feld beträchtlichen Ausmaßes von nur einem Mediziner betreut werden kann. Ist wohlmöglich eine Spezialisierung der Labormedizin sinnvoll und realisierbar in Richtung eines labormedizinischen Teams für die holistische Befundung? Wird es gar eine Trennung in technische und medizinische Leistung geben?

Während der 10. Jahrestagung der DGKL in Dresden lädt Siemens Healthcare Diagnostics Sie herzlich zum Lunchsymposium ein.

Zu dem Thema „Hat die Labormedizin eine Zukunft" werden Vertreter aus den Bereichen Universitätsmedizin, niedergelassenem Labor, Laborberatung und Laborverbund ihre Positionen darstellen und im Anschluss mit den Teilnehmern diskutieren.

Das Lunchsymposium findet statt am 24.10., 12:00-13:30 Uhr, Internationales Congress Center Dresden, Saal 5.

DGKL Tagung: Stand 08