Enterale Verbindungssysteme ENLock und ENPlus verhindern Fehlanschlüsse
Die Sicherheit des Patienten steht im Mittelpunkt jeder Gesundheitsversorgung: Ein wichtiger Schritt, um die Versorgung im Klinik- und Pflegebereich zu verbessern, ist die Ver-meidung von Fehlern. Nutricia Advanced Medical Nutrition, Nestlé Health Science und Fresenius Kabi haben deshalb gemeinsam neue enterale Verbindungssysteme entwickelt, die für mehr Patientensicherheit in Kliniken, Pflegeeinrichtungen und zu Hause sorgen.
Unbeabsichtigte Fehlanschlüsse zwischen enteralen Ernährungssystemen und anderen, vor allem intravenösen Systemen, können schwere Komplikationen auslösen und im schlimmsten Fall bis zum Tod führen. Die neuen Verbindungssysteme Enteral Nutrition Lock (ENLock) und ENPlus bewahren Patienten vor diesen weitreichenden Folgen.
Sie sind inkompatibel mit Luer-Anschlüssen von intravenösen Systemen. Ein Fehlanschluss ist damit nicht mehr möglich. „Die Anschlüsse sind so gestaltet, dass sie eine echte, physische Hürde bilden: Bedingt durch ihr Design lassen sie sich nicht mit Luer-Anschlüssen verbinden und sorgen so dafür, dass der Nutzer die richtigen Systeme verbindet. Dies ist eine große Hilfe für das medizinische Personal, aber auch für betreuende Angehörige und trägt deutlich zu mehr Patientensicherheit bei", so Reinhold Wolkenstörfer, Produktentwickler bei Nutricia.
Nutricia, der Erlanger Spezialist für enterale Ernährung, engagiert sich deshalb auch im Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. (APS), dem Netzwerk für eine sichere Gesund-heitsversorgung in Deutschland. Die Zusammenarbeit mit Nestlé Health Science und Fresenius Kabi bei der Entwicklung von ENLock und ENPlus war für Nutricia somit ein folgerichtiger Schritt:
„Dass Patienten bei der Behandlung und Versorgung nicht geschädigt werden, muss oberstes Ziel sein. Deshalb engagieren wir uns nachhaltig für eine Förderung der Patien-tensicherheit. ENLock und ENPlus sind hierbei ein wichtiger Beitrag, der eine qualitativ hochwertige Versorgung mit enteraler Applikationstechnik entscheidend unterstützt", unterstreicht Reinhold Wolkenstörfer.
Gemeinsam reagieren die Unternehmen mit ihrer Neuentwicklung auf die steigenden Be-denken von Gesundheitsorganisationen und auf die Nachfrage am Markt. ENLock und ENPlus, die ausschließlich mit enteralen Ernährungssystemen kompatibel sind, werden ab September 2012 auf dem europäischen Markt erhältlich sein.
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