M&K Sonderpublikation "Orthopädie im Profil", Ausgabe 2 /2011
Die Management & Krankenhaus Sonderpublikation "Orthopädie im Profil" erscheint am 13. Oktober. Wie auch bei den früheren Ausgaben liegt die Schriftleitung bei Prof. Dr. Georg Köster, Chefarzt an der Orthopädisch-Chirurgischen Fachklinik in Lorsch.
Die Ausgabe 2/2011 von „Orthopädie im Profil" erscheint vor dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) in Berlin.
Kompetente Autoren beziehen Stellung zu aktuellen Fragen der Orthopädie und Unfallchirurgie. Im Focus ihrer anwendungsorientierten Fachbeiträge - oft im Schulterschluss mit den Entwicklern und Anbietern - steht der außergewöhnlich hohe Praxisbezug.
Als Beispiele seien hier folgende Beiträge genannt:
„Tripolare Hüftpfannen für eine primäre Hüft-TEP bei Patienten mit Dislokationsrisiko"
Olivier Guyen, Groupement Hospitalier Eduard Herriot, Lyon/F
Luxationen treten bei Hüftendoprothesen bei bis zu 10% der Patienten auf, meist in den ersten drei Monaten postoperativ. Durch die Verwendung tripolarer Pfannen bei Patienten mit erhöhtem Dislokationsrisiko lässt sich die Luxationsrate senken - das ist inzwischen belegt. Prof. Dr. Olivier Guyen, Orthopäde in Lyon, berichtet in der „Orthopädie im Profil" über eine eigene Studie mit sehr guten Ergebnissen von 163 Hüft-TEP-Patienten, die eine tripolare Pfanne erhielten. (Siehe auch Lunchsymposium der Amplitude GmbH, DKOU, 26.10.2011)
Den vollständigen Beitrag finden Sie in der neuen Orthopädie im Profil.
„Vergleich von Kurzzeitergebnissen der MiniHip-Kurzschaftprothese zu zementfreien Standradprothesen mittels ganganalytischer und klinischer Untersuchungen"
Dr. med. Jürgen Babisch, Dr.-Ing. Klaus Sander, Dr.-Ing. Frank Layher
Die Langzeitergebnisse der Hüftendoprothetik bei jungen, aktiven Patienten sind nicht immer zufrieden stellend. Da diese Patienten im Lauf ihres Lebens mit mehreren Wechseleingriffen rechnen müssen, ist die Auswahl des ersten Implantats von großer Bedeutung. Kurzschaftprothesen scheinen die Vorteile des Oberflächenersatzes und mit denen der Standardprothesen zu vereinen. Dr. Jürgen Babisch, Jena/Eisenberg, hat Patienten mit MiniHip-Kurzschaftprothese und solche mit Standardprothesen verglichen und dabei auch aufwendige Untersuchungsmethoden wie die Ganganalyse nicht gescheut.
Den vollständigen Beitrag finden Sie in der neuen Orthopädie im Profil.