Arzneimittelwirkstoffe: Morbus Parkinson
Arzneimittelwirkstoffe: Morbus Parkinson. Mit der Entwicklung eines Wirkstoffpflasters mit dem neuen Wirkstoff Rotigotin (Schwarz Pharma Deutschland) steht eine Innovation der Parkinson-Therapie bevor: Wie eine „Infusion durch die Haut“ gibt das Pflaster den Wirkstoff kontinuierlich an den Körper ab.
Rotigotin konnte in den bisherigen Studien die Parkinsonsymptome lindern und erwies sich dabei als einfach in der Anwendung und gut verträglich.
Die Wirkstoffabgabe erfolgt über vierundzwanzig Stunden.
So kann die Tabletteneinnahme bestenfalls entfallen, zumindest aber reduziert werden.
Das Pflaster muss nur einmal am Tag aufgeklebt werden. Es wird am Bauch, der Hüfte, der Flanke, dem Oberarm, der Schulter oder auf den Oberschenkeln aufgeklebt und kann bei allen sportlichen Aktivitäten und beim Duschen getragen werden.
Der Wirkstoff wird gleichmäßig an den Körper des Patienten abgegeben. Mit dem Pflaster lässt sich die Erkrankung für viele Patienten deutlich leichter bewältigen.