IT & Kommunikation

Unternehmenssteuerung erfordert Management-Informationen: Dienstleister und Berater schnüren gemeinsames Angebotspaket

30.08.2014 -

Unternehmenssteuerung erfordert Management-Informationen: Dienstleister und Berater schnüren gemeinsames Angebotspaket.
Kein Krankenhaus-Verantwortlicher kann heute mehr die Augen vor den Management-Herausforderungen verschließen, die in der freien Wirtschaft seit langem gängig sind.
Für Analyse, Schlussfolgerung und Strategieentwicklung sind zeitnah qualitative Informationen vonnöten; ohne entsprechende IT-Werkzeuge lassen sich diese nicht beschaffen.
Ein auf die Abbildung von Finanz- und Controllingprozessen spezialisiertes Dienstleistungs- und Softwareunternehmen und eine Managementberatung für das Gesundheitswesen haben sich zusammengetan, um Leistungserbringern das optimale Angebot zu machen; mit einer Veranstaltungsreihe informieren sie nun den Markt.
Michael Reiter im Gespräch.

M & K: Weshalb tritt bei Krankenhäusern jetzt der Bedarf an Management- Informationen in den Vordergrund?
U. Janßen: Krankenhäuser haben oftmals das Problem, dass sie keine Steuerungsmöglichkeiten besitzen, die zur Sicherung ihrer Überlebensfähigkeit dienen.
Die Relevanz wird deutlich, wenn man sich vor Augen hält, dass nach aktuellen Prognosen bis 2020 jedes vierte Krankenhaus schließen muss!
Die Häuser können zwar die Erlöse der erbrachten Leistungen aus ihren Systemen erschließen, die Kosten lassen sich jedoch nicht verursachergerecht zuordnen.
Ferner müssen die Planvorgaben durch die ständig sich verändernden Rahmen-Bedingungen (Gesetzgebung, Budgetvorgaben, Tarifverhandlungen) permanent angepasst werden können.
Dies trifft in gleicher Weise auch für die neuen Organisationsformen der sektorübergreifenden Versorgung wie z.B. Medizinische Versorgungszentren (MVZ) zu.

M & K: Welche Instrumente stehen zur Verfügung?
P. Becker: Wir bieten Controllingkonzepte und Werkzeuge an, die Verantwortliche in die Lage versetzen, Fehlentwicklungen schnell zu erkennen und Gegensteuerung zu ermöglichen.
Die Umsetzung dieser Konzepte versetzt die Klinikleitung in die Lage, Steuerungsinformationen zu gewinnen, die ihnen die Ertragssituation ihres Krankenhauses jederzeit transparent machen.

M & K: Sie gehen mit einer Veranstaltungsreihe in den Markt – wo liegen Inhalte und Ziele?
P. Becker: Knapper werdende finanzielle Mittel zwingen Krankenhäuser zum Handeln.
Konzentration, Privatisierung und Spezialisierung sind aktuelle Schlagworte, die Mittel kennzeichnen, um unter den Bedingungen eines freier und härter werdenden Wettbewerbes zu bestehen.
Wir haben gemeinsam mit der contec renommierte Fachleute zusammengebracht, mit denen unsere Teilnehmer im konstruktiven Gespräch konkrete Lösungsansätze diskutieren können, die ihnen helfen, in schwierigen Zeiten leistungsfähig zu bleiben und dadurch erfolgreich zu sein.

www.contec.de
www.entire.de

Entire
Krankenhäuser mit ihren hohen Anforderungen an das Finanzwesen und das Controlling bei permanent steigendem Kostendruck und knapper werdenden Mitteln zählen zu den wichtigsten Zielgruppen von Entire.
Der Spezialist für Rechnungswesen, Controllingprozesse und Reporting – dessen Überschüsse an gemeinnützige Einrichtungen gehen – liefert sowohl die Dienstleistung als auch anspruchsvolle Softwaresysteme für den unternehmensweiten Einsatz.
Ihre Kunden unterstützen die Ulmer – mit dem Hauptaktionär Software AG Stiftung – bei der Optimierung des Geschäfts und bei der Implementierung dabei zum Einsatz kommender Programme.

contec GmbH
Diese Management- und Unternehmensberatung wendet sich an Einrichtungen, Verbände und Trägerorganisationen des Gesundheitswesens, der Sozialwirtschaft und der NPOs.
Schwerpunkte liegen auf der medizin-ökonomischen Strategie- und Betriebsorganisationsberatung, Begleitung und Beratung bei Planung, Aufbau und Betrieb sektorübergreifender Patientenversorgungsstrukturen (Medizinische Versorgungszentren, Integrierte Versorgung) sowie der Mergers & Acquisitions- Beratung.
Gezielte Beratungsprojekte und Umsetzungsbegleitungen helfen Kunden insbesondere, steigenden Anforderungen an Wirtschaftlichkeit und Qualität gerecht zu werden.

Fachdialog Gesundheitswirtschaft
Wann/Wo: 1.Veranstaltung am 18. Oktober in Leipzig;
2. Veranstaltung am 7. November in Köln
Dauer: 17.00–19:30 Uhr; danach Diskussionen und Erfahrungsaustausch
Anmeldung: www.entire.de/24.0.html
Themen: Anforderungen an ein Management- Informations-System (MIS) zur Betriebsführung eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ)
Hintergrund: Neue Versorgungsformen des Gesundheits-Modernisierungs- Gesetzes (GMG) – insbesondere MVZ

Vertragsärzte-Änderungs-Gesetz (Kerninhalte)
Erfolgreiche Betriebsführung eines MVZ Voraussetzung für Betriebsführung eines MVZ (Zielplanung, Aufbau-, Ablauforganisation, Prozesse, Modellieren/Simulation) – „so funktioniert MVZ/stationäre Versorgung“
Informations-Anforderungen zur Betriebssteuerung (MVZ, stationäre Versorgung – Finanzen, Kennzahlen, Nutzungsgrade etc.) Schnelligkeit und Verfügbarkeit von Informationen – Reaktionsgeschwindigkeit/ zeitnah, Patienten kürzer da, Deckungsbeiträge kleiner, Quersubventionierung schwierig)
Resultierende Anforderungen an Controllingstrukturen (MIS) – Leistungsart, Leistungsmenge, Prozessabbildung im Controlling- System (Dauern, QM), Ressourcennutzung, finanzökonomische Kennzahlen, Häufigkeit der Information, Benchmarking, Integration der Schnittstellen zur stationären Versorgung und zu Dritten

Vortrag aus der Praxis Management-Informations-Systeme in der stationären Versorgung: Aufbau einer fachabteilungsbezogenen Deckungsbeitragsrechnung

Diskussion – moderiert von M & K Leitthema:
Realisierung MIS im MVZ – ist ein Transfer aus der stationären Versorgung möglich?

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