Pathologietage Berlin: Geglückter Versuch ?. Zum ersten Mal organisierten die Deutsche Gesellschaft für Pathologie und der Berufsverband der Deutschen Pathologen einen gemeinsamen Kongress über fünf Tage.
Der dritte Partner – die Industrie – war trotz der vorher bekannten räumlichen Limitationen im Institut für Pathologie der Charité und des Berliner Medizinhistorischen Museums zahlreich vertreten und unterstützte einen großen Teil der verschiedenen Programme und Ereignisse.
In der Eröffnungsrede von Prof. Dr. Manfred Dietel (designierter Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Pathologie) und Prof. Dr. Werner Schlake (Vorsitzender des Berufsverbandes Deutscher Pathologen) wurde vielfach der wichtige Dialog mit der Industrie angesprochen, welcher noch eine deutliche Intensivierung benötigt, um die Firmeninteressen wiederzuspiegeln.
Die Diagnostik- Industrie ist hierzu bereit und plant für zukünftige Kongresse und Tagungen die Etablierung eines Industrie- Beirates, um gemeinsam Abläufe und organisatorische Einzelheiten besser abzusprechen als in Berlin.
Besonders die Besuchsfrequenz der Industrieausstellung während der Tage des Berufsverbandes war nicht zufrieden stellend und bedarf neuer Konzepte.
Zusammenfassend kann man feststellen: Die Pathologietage haben gezeigt, dass mit einer frühzeitigen gemeinsamen Konzeption aller Beteiligten eine deutliche Verbesserung der Zufriedenheit erreichbar wäre.

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