Medizin & Technik

Interdisziplinäres Forschungsprojekt: Lotuseffekt bei Stents

25.12.2011 -

Interdisziplinäres Forschungsprojekt: Lotuseffekt bei Stents. Wenn sich ein Blutgefäß durch Ablagerungen verengt und zu verschließen droht, weiten Ärzte die enge Stelle auf und setzen einen Stent: ein kleines flexibles Röhrchen, das das Gefäß offen hält. Bei bis zu 30% der Patienten verstopfen die Röhrchen allerdings erneut. Das wollen Wissenschaftler der TU Berlin zusammen mit Medizinern vom Deutschen Herzzentrum der Berliner Charité ändern. „Developing processes for μ-structuring of polymer stents“ heißt das interdisziplinäre Forschungsprojekt, das von der Volkswagenstiftung finanziert wird und an dem von der TU Berlin Prof. Dr.-Ing. Manfred H. Wagner vom Institut für Werkstoffwissenschaften und -technologien und Prof. Dr.-Ing. Eckart Uhlmann vom Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb (IWF) beteiligt sind. Für die Stents verwenden die Wissenschaftler Röhrchen aus einem Polymer mit Formgedächtnis. Die Innenfläche soll so strukturiert werden, dass sie den Lotuseffekt aufweist, dass also auch minimale Anhaftungen sofort abperlen.

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