Toshiba Medical Systems GmbH: Dyssynchrony Imaging - Quantifizierung für die echokardiografische Routine
28.09.2012 -
Toshiba Medical Systems GmbH: Dyssynchrony Imaging - Quantifizierung für die echokardiografische Routine. Die gestiegenen Anforderungen an die moderne Echokardiografie erfordern neben einer exzellenten Bildgebung immer häufiger zusätzliche Tools zur Quantifizierung. Besonders Tissue Doppler Imaging und Strain bzw. Strain Rate werden in diesem Zusammenhang oft genannt. Trotzdem haben sich diese erweiterten Funktionen in der täglichen Routine noch nicht durchgesetzt. Der Grund liegt hauptsächlich in der komplexen Kurven- und Datenstruktur sowie im teilweise komplizierten Handling der Funktionen.
Die neue Dyssynchrony Imaging Funktion (DI) im Aplio von Toshiba bietet nun erstmals die Möglichkeit, die tägliche Routinediagnostik durch Quantifizierungsdaten zu erweitern. Diese einfach zu bedienende Zusatzfunktion gibt eine schnelle Übersicht über das linksventrikuläre Kontraktionsverhalten und liefert präzise Daten über das synchrone Verhalten verschiedener Segmente. Eine wertvolle Information z.B. bei CRT. Die Herzinsuffizient nach NYHA Class III und IV gilt heute in Europa als zweithäufigste Todesursache. Mit der Cardiac Resynchronization Therapie ist es möglich, vielen dieser Patienten eine neue Perspektive zu geben. Über das biventrikulare Pacing ist es vielfach möglich, das synchrone Verhalten im linken Ventrikel wieder herzustellen und so die Leistungsfähigkeit deutlich zu verbessern. Das DI Tool von Toshiba ermöglicht Ihnen dabei eine direkte Kontrolle schon während der Pacer Synchronisation. Direkt nach der Pacer Einstellung lässt sich die Auswirkung auf den Ventrikel quantitativ darstellen. Über ein einfaches Kurvendiagramm erkennen Sie sofort die Veränderung und können bei Bedarf den Pacer weiter optimieren. Zusätzlich erhalten Sie über ein farbig kodiertes 2D Bild eine direkte Anzeige asynchroner Bereiche. Dabei ist DI Imaging der bisher genutzten Bestimmung der „Time to Peak Velocity“ deutlich überlegen, da das myokardiale Displacement eine wesentlich zuverlässigere Aussage über das synchrone Verhalten ermöglicht, wie die Beurteilung komplexer Kontraktionskurven. TFT-Monitore Außerdem bietet Toshiba seit kurzem an allen Ultraschall-Systemen der Mittel- und Highendklasse TFT-Monitore an. Der Hauptgrund für die Verwendung eines TFT-Monitors ist der ergonomische Aspekt. Der Monitor nutzt einen flexiblen Arm, der es in Kombination mit dem Handgriff einfach macht, den TFT in jede beliebige Richtung zu schwenken. Besonders bei Anwendungen, die einen häufigen Wechsel der Körperhaltung erfordern, ist dies ein wesentlicher Vorteil. Auch ist ein TFT-Monitor leichter, was das Manövrieren des Systems flexibler macht. Und nicht zuletzt verfügt der TFT-Monitor über eine reduzierte Strahlung und einen geringeren Energieverbrauch.