Gesundheitsökonomie

Totgespart?

23.07.2014 -

Totgespart?. Krankenhausentscheider drücken sich seit Jahren vor Investitionen – vermeintlich, um Geld zu sparen. Dass dies keine sinnvolle Strategie ist, versteht jeder, der betriebswirtschaftliche Expertise mit Kenntnissen im Gesundheitswesen zu verknüpfen vermag.
Die Beispiele finden sich in jeder Ausgabe der Branchenmedien – in der Hygiene ebenso wie in diagnostisch/therapeutischer Medizintechnik und IT.
So kosten nosokomiale Infektionen, deren Folgen im DRG-System typischerweise nicht von Kostenträgern übernommen werden, die Häuser jedes Jahr Millionen.
Mit veralteter Technik lässt sich in punkto Qualität, Kosteneffizienz und Sicherheit nicht modern diagnostizieren und therapieren – und der mündige Patient wird künftig Einrichtungen mit bekannt veralteter Technik meiden; in den USA hat er inzwischen ein einklagbares Recht auf Technologie und Methoden des State of the Art.
Und ITK hat längst den Stellenwert der medizintechnischen Innovation erreicht – Patientensicherheit, Workflow-Effizienz und erhebliche Kosteneinsparungen sind hier die Stichwörter.
Sicherer, schneller und besser behandeln, ein Überleben am Markt sicherstellen: Dieses Ziel lässt sich nur durch Investitionen erreichen.
Finanzdienstleister kommen diesem Bedarf mit innovativen Modellen entgegen … sie empfehlen sich in diesem M & K-Schwerpunkt.

Michael Reiter

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