Ossäre Metastasierungen betreffen Wirbelsäule und Becken mit einer Häufigkeit von 69 % bzw. 41 %. Ursächlich handelt es sich überwiegend um Metastasen eines Mamma- (17 %), Brochial- (16 %), Prostata- (10 %) oder Nierenkarzinoms (7 %). In Abhängigkeit von einer Gefährdung der Stabilität, drohenden neurologischen Komplikationen und der Gesamtsituation des Patienten wird das Vorgehen bei Knochenmetastasen im Rahmen der interdisziplinären Tumorkonferenz festgelegt.