Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie - Hans-Knöll-Institut (HKI)

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Deutschland

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Beiträge

Forschung neu gedacht: Nachhaltigkeit für eine klimafreundliche Wissenschaft

Forschung neu gedacht: Nachhaltigkeit für eine klimafreundliche Wissenschaft

Das Leibniz-HKI setzt sich für nachhaltige Forschung ein und entwickelt ein Konzept, um Arbeitsabläufe in Wissenschaft und Verwaltung ressourcenschonend zu gestalten.

Was Mikroben über nicht-alkoholische Fettlebererkrankungen verraten

Was Mikroben über nicht-alkoholische Fettlebererkrankungen verraten

Robuste Mikrobiom-Signaturen ermöglichen präzisere Diagnosen und eröffnen neue Therapieansätze für die Behandlung von NAFLD.

Darmmikrobiom und Tumorkachexie: Neues europäisches Forschungsnetzwerk

Darmmikrobiom und Tumorkachexie: Neues europäisches Forschungsnetzwerk

Das neue, von der EU geförderte internationale Forschungsnetzwerk „MiCCrobioTAckle“ wird die Rolle des Darmmikrobioms bei der Tumorkachexie untersuchen und neue Behandlungsansätze entwickeln.

Kochsalz aktiviert Anti-Tumorzellen

Kochsalz aktiviert Anti-Tumorzellen

Salz könnte helfen, die Immunabwehr gegen Krebs zu steigern. Dies legen Forschungsergebnisse eines Teams um Prof. Dr. Christina Zielinski nahe, die an der Friedrich-Schiller-Universität Jena die Professur für Infektionsimmunologie innehat. Ihre Ergebnisse präsentiert die Gruppe in „Nature Immunology“.

Ein Pilz macht es sich bequem

Ein Pilz macht es sich bequem

Aspergillus fumigatus-Stämme, die Menschen infizieren, haben einen deutlich veränderten Stoffwechsel im Vergleich zu anderen Stämmen in der Umwelt.

Darmbakterien beeinflussen das Wachstum von Pilzen

Darmbakterien beeinflussen das Wachstum von Pilzen

Welche Bakterien im Darm vorhanden sind, gibt Aufschluss darüber, wie groß die Mengen von Pilzen der potentiell krankmachenden Gattung Candida sind. Darunter sind überraschenderweise auch Milchsäurebakterien, die für ihre schützende Wirkung vor Pilzinfektionen bekannt sind.

Pilzsporen kidnappen Lungenzellen

Pilzsporen kidnappen Lungenzellen

Der krankheitserregende Pilz Aspergillus fumigatus entgeht seiner Vernichtung in Oberflächenzellen der menschlichen Lunge, indem er ein menschliches Protein bindet. Dadurch nistet er sich in abgegrenzten Bereichen – den Phagosomen – in den Lungenzellen ein.

Liste der wichtigsten Pilzpathogene

Liste der wichtigsten Pilzpathogene

„In die Forschung zu lebensbedrohlichen Pilzinfektionen wird zu wenig Geld investiert“

Das Darm-Mikrobiom als Gesundheitskompass

Das Darm-Mikrobiom als Gesundheitskompass

Das menschliche Mikrobiom kann Auskunft darüber geben, ob die Gefahr einer nichtalkoholischen Fettleber besteht.

Pilzinfektionen in der Lunge

Pilzinfektionen in der Lunge

Mit einem von Jenaer Forschenden entwickelten Chip-basierten Infektionsmodell lässt sich die Schädigung von Lungengewebe durch die invasive Pilzinfektion Aspergillose live unter dem Mikroskop beobachten. Das Team entwickelte Algorithmen, um die Ausbreitung der Pilzhyphen sowie die Reaktion von Immunzellen zu verfolgen. Die Entwicklung basiert auf einem ebenfalls in Jena entwickelten „lung-on-chip“-Modell und kann dazu beitragen, die Zahl an Tierversuchen zu verringern. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Biomaterials vorgestellt.

Antibiotika bringen Darmmikrobiom aus dem Gleichgewicht

Antibiotika bringen Darmmikrobiom aus dem Gleichgewicht

Eine Behandlung mit Antibiotika beeinflusst das Mikrobiom im Verdauungssystem nachhaltig. Während sich die Bakterienflora innerhalb von 30 bis 90 Tagen nach Medikamentenbehandlung weitgehend regeneriert, verändert sich deren Wechselspiel mit den Pilzen, die ebenfalls den Darm besiedeln.