Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften

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Beiträge

Nicht-invasive Methode misst feinste Reaktionen des Rückenmarks

Nicht-invasive Methode misst feinste Reaktionen des Rückenmarks

Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig (MPI CBS) haben eine neuartige, nicht-invasive Methode entwickelt, um die elektrische Aktivität im menschlichen Rückenmark mit hoher Präzision und Empfindlichkeit aufzuzeichnen.

Der hormonelle Zyklus des Gehirns

Der hormonelle Zyklus des Gehirns

Umbauvorgänge in zentralen Lern- und Gedächtniszentren im menschlichen Gehirn finden im Einklang mit periodischen Schwankungen der Sexualhormone statt.

Zeig‘ mir deinen Hirnscan und ich sag‘ dir, wie alt du wirklich bist

Zeig‘ mir deinen Hirnscan und ich sag‘ dir, wie alt du wirklich bist

Aus Hirnbildern lässt sich mithilfe Künstlicher Neuronaler Netzwerke das biologische Alter eines Menschen genau bestimmen.

Potential der Nigrosom-Bildgebung zur früheren Diagnose von Parkinson

Potential der Nigrosom-Bildgebung zur früheren Diagnose von Parkinson

Neurophysiker um Malte Brammerloh vom MPI CBS haben herausgefunden, dass die Identifikation von einem Magnetresonanztomographie-Zeichen zur Parkinsondiagnose als eine bestimmte anatomische Region im Gehirn zwar weit verbreitet, aber gar nicht korrekt ist.

Nichtinvasive Hirnstimulation zeigt deutliche Effekte auf motorische Störungen nach Schlaganfall

Nichtinvasive Hirnstimulation zeigt deutliche Effekte auf motorische Störungen nach Schlaganfall

Anhaltende Lähmungen und Koordinationsstörungen gehören zu den häufigsten Folgeerscheinungen eines Schlaganfalls. Wissenschaftler des MPI CBS, der Universitätsmedizin Halle und der Charité-Universitätsmedizin Berlin haben nun herausgefunden, dass eine Stimulation des Gehirns mit Gleichstrom, der über auf dem Kopf angebrachten Elektroden angelegt wird, deutliche Effekte auf beeinträchtigte Bewegungen hat.

Künstliche Intelligenz entschlüsselt neuronalen Code

Künstliche Intelligenz entschlüsselt neuronalen Code

Obwohl Neurowissenschaftler immer größere Datensätze aus dem Gehirn aufnehmen, können sie viele der darin enthaltenen Informationen, den neuronalen Code, bislang nicht entschlüsseln. Ein internationales Team unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften hat nun ein künstliches neuronales Netzwerk entwickelt, das in der Lage ist, automatisch neuronale Rohdaten zu verstehen, ohne sie manuell analysieren zu müssen.

Was im Gehirn zwischen grau und weiß liegt

Was im Gehirn zwischen grau und weiß liegt

Neurowissenschaftler betrachten das Gehirn als ein Gebilde, das aus zwei grundlegenden Gewebetypen zusammengesetzt ist. Bis vor kurzem war über die Grenzfläche zwischen der weißen und der grauen Substanz - der so genannten „oberflächlichen weißen Substanz“ - noch nicht viel bekannt.