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Beiträge

NLRP3 treibt chronischen Blutkrebs an

NLRP3 treibt chronischen Blutkrebs an

Bei bestimmten Blutkrebserkrankungen führen Entzündungsprozesse im Knochenmark zu lebensbedrohlichen Vernarbungen.

Antibiotika verlängerten das Leben von Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs

Antibiotika verlängerten das Leben von Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs

Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs überlebten doppelt so lang, wenn sie nach der operativen Krebsentfernung zusätzlich zur Chemotherapie mit Gemzitabin ein Antibiotikum erhielten.

TAVI oder Chirurgie

TAVI oder Chirurgie

Eine erste europäische Studie bei Frauen erlaubt die fundierte Wahl der Methode beim Herzklappenersatz.

Kombinierte Immuntherapie wirksamer als Chemotherapie

Kombinierte Immuntherapie wirksamer als Chemotherapie

In einer internationalen klinischen Phase III-Studie (LEAP-001) unter der Leitung des Innsbrucker Gynäkologen Christian Marth wurde überprüft, ob die kombinierte Immuntherapie der Chemotherapie als Erstlinienbehandlung beim fortgeschrittenen oder wiederkehrenden Endometriumkarzinom überlegen ist.

Die Therapie von Multipler Sklerose verbessern

Die Therapie von Multipler Sklerose verbessern

Erstmals liegen klare Entscheidungskriterien für die Therapieanpassung bei Multipler Sklerose vor.

Blasenkrebs: Chemo-Tauglichkeit im 24-Stunden-Urin besser berechenbar

Blasenkrebs: Chemo-Tauglichkeit im 24-Stunden-Urin besser berechenbar

Patient*innen mit muskelinvasivem Blasenkrebs profitieren von einer präoperativen Chemotherapie. Aufgrund einer grenzwertigen Nierenfunktion wird jedoch nur ein Teil der Patient*innen als „Chemo-tauglich“ eingestuft.

In Innsbruck gelingt es erstmals Herzmuskelzellen zu regenerieren

In Innsbruck gelingt es erstmals Herzmuskelzellen zu regenerieren

Stoßwellentherapie verbessert Leben von Patient*innen mit Herzschwäche. Eine Stoßwellentherapie bei gleichzeitiger Bypass-Operation belebt inaktive Herzmuskelzellen wieder, neue Blutgefäße entstehen, die Pumpleistung des Herzens verbessert sich maßgeblich.

MRT-Studie enthüllt neuen, unabhängigen Marker für Prognose nach Herzinfarkt

MRT-Studie enthüllt neuen, unabhängigen Marker für Prognose nach Herzinfarkt

Die Ergebnisse einer neuen MRT-Multicenterstudie unter der Leitung des Innsbrucker Kardiologen Sebastian Reinstadler geben Anlass, eine bislang geltende Leitlinie für die Infarkt-Prognose zu revidieren.

Lichtblick für die Diagnose und Behandlung des kleinzelligen Lungenkarzinoms

Lichtblick für die Diagnose und Behandlung des kleinzelligen Lungenkarzinoms

An der Univ.-Klinik für Nuklearmedizin der Medizinischen Universität Innsbruck wurde ein neues Radiopharmazeutikum entwickelt, mit dem der Tumor besser und damit früher erkannt und schließlich gezielt behandelt werden kann.

Neuer Grenzwert für Infarkt-Marker Troponin verändert Risikoeinschätzung nach Herz-OP

Neuer Grenzwert für Infarkt-Marker Troponin verändert Risikoeinschätzung nach Herz-OP

Ein Innsbrucker Herzchirurgie-Team untersuchte Blutwerte von über 8.000 Patient*innen: Die Prognose nach einer Herz-Operation wird maßgeblich vom Biomarker Troponin bestimmt. Dieses Protein kann nach einem Herzinfarkt, aber auch nach einer Bypass- oder Aortenklappen-OP im Serum erhöht sein und markiert das Ausmaß geschädigter Herzmuskelzellen.

EU-Schlaganfall-Studie in Österreich

EU-Schlaganfall-Studie in Österreich

Patienten mit schwerem Schlaganfall profitieren von einer kombinierten Behandlung mit Medikamenten und der Katheter gesteuerten Entfernung des Blutgerinnsels direkt aus dem Gehirn.

Seltene Entzündungskrankheit in Innsbruck identifiziert

Seltene Entzündungskrankheit in Innsbruck identifiziert

Die Medizinische Universität Innsbruck hat eine besondere Expertise bei der Erforschung von Seltenen Krankheiten.

Referenzwerte für Pulswellengeschwindigkeit

Referenzwerte für Pulswellengeschwindigkeit

Erste Referenzwerte für Pulswellengeschwindigkeit erleichtern die Vorhersage und Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Medikamente statt OP: Neue Erkenntnisse zur Therapie bei verkalkten Herzklappen

Medikamente statt OP: Neue Erkenntnisse zur Therapie bei verkalkten Herzklappen

Die Diagnose Aortenklappenverkalkung ist sehr häufig: Jeder Zehnte über 80 ist davon betroffen. Bisher ist die einzige Behandlungsmöglichkeit ein operativer oder interventioneller Eingriff.

Innsbrucker Team entwickelte sicheres Modell zur Vorhersage von resistenten Coronaviren

Innsbrucker Team entwickelte sicheres Modell zur Vorhersage von resistenten Coronaviren

Forscher um Dorothee von Laer und ihrem Doktoranden Emmanuel Heilmann am Institut für Virologie der Medizinischen Universität Innsbruck entwickelten am Beispiel von Paxlovid ein einzigartiges Modell, das unter sicheren Bedingungen die Prognose von Resistenzen gegen antivirale Medikamente erlaubt.

Erster hochauflösender Einzelzell-Atlas zum Lungenkarzinom

Erster hochauflösender Einzelzell-Atlas zum Lungenkarzinom

Kein Tumor gleicht dem anderen. Diese Unterschiedlichkeit und das komplexe Zusammenspiel von Tumor- und Immunzellen erschwert die Auswahl gezielter Immuntherapien.

Zellatmung als Marker für Qualität von Spenderlebern

Zellatmung als Marker für Qualität von Spenderlebern

Forscher um Andras Meszaros und Julia Hofmann von der Innsbrucker Univ.-Klinik für Visceral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie haben die Zellatmung von 50 potentiellen Spenderlebern untersucht.

Telemonitoring in Kinderonkologie ist angelaufen

Telemonitoring in Kinderonkologie ist angelaufen

Kinder mit Krebs reden täglich bei der Therapie mit. 24 Stunden, sieben Tage pro Woche können Kinder mit Krebserkrankungen den Medizinern an der Innsbrucker Kinderklinik Feedback zu ihrer Behandlung geben.

Übergewicht allein führt nicht zur Dialyse

Übergewicht allein führt nicht zur Dialyse

Übergewicht und Adipositas bringen sehr oft Bluthochdruck, erhöhte Zucker-, Blutfett- und Harnsäurewerte mit sich. Betroffene haben langfristig ein erhebliches Risiko, ein Nierenversagen zu erleiden. Ein Team um Josef Fritz von der Med Uni Innsbruck und Emanuel Zitt vom Akademischen Lehrkrankenhaus Feldkirch errechnete die Bedeutung der einzelnen Faktoren. Das Journal of the American Society of Nephrology (JASN) berichtet.

Mentaler Stress ist Risikofaktor Nummer Eins für psychische Beschwerden nach COVID-19

Mentaler Stress ist Risikofaktor Nummer Eins für psychische Beschwerden nach COVID-19

Tirolweite „Gesundheit nach COVID-19“ Studie: Ein Fünftel der Teilnehmer und Teilnehmerinnen der multidisziplinären „Gesundheit nach COVID-19“-Studie in Tirol und Südtirol berichtet post COVID von einer schlechteren Lebensqualität. Depressionen und Angststörungen nehmen zu. Ein Team um Katharina Hüfner von der Medizinischen Universität Innsbruck hat nun Risikofaktoren für psychische Beschwerden nach einer Coronainfektion ermittelt.

Long COVID nach milder Infektion: Krankheitsbild mit vielen Gesichtern

Long COVID nach milder Infektion: Krankheitsbild mit vielen Gesichtern

Ein interdisziplinäres Team von Ärzten aus Tirol und Südtirol hat anhand einer Online-Befragung von COVID-19 erkrankten, aber nicht hospitalisierten Patienten die komplexen, langanhaltenden Symptome ermittelt und analysiert. Ziel der Studie „Gesundheit nach COVID-19“ war es, das Krankheitsbild Long COVID besser zu charakterisieren. Das Fachjournal Clinical Infectious Diseases berichtet über die ersten Ergebnisse.

Kombinierte Tumorimpfung verstärkt krebsabtötende Immuneffekte

Kombinierte Tumorimpfung verstärkt krebsabtötende Immuneffekte

Wirkmechanismus der Mischimpfung gegen Krebs aufgedeckt: Die Kombination zweier Impfstoffe ist nicht nur gegen COVID-19 vielversprechend – sondern auch bei Krebs.

„Mischimpfung verstärkt die Immunantwort“

„Mischimpfung verstärkt die Immunantwort“

ExpertInnen-Interview zu den Zwischenergebnissen der heterologen Impfstudie an der Medizinischen Universität Innsbruck (HEVACC): Wie effizient der Organismus auf eine Kreuzimpfung aus Vektorimpfstoff und mRNA-Vakzin mit der Bildung von Antikörpern reagiert, konnte bislang kaum mit wissenschaftlichen Daten belegt werden. Eine Zwischenevaluation der heterologen Impfstudie an der Medizin Uni Innsbruck lässt nun den Schluss zu, dass die Kombinationsimpfung auch gegen die Delta-Variante besser schützt.

Klinische Studie zu Blutdrucksenkern bei COVID-19

Klinische Studie zu Blutdrucksenkern bei COVID-19

Das zeitweise Absetzen von ACE-Hemmern und Angiotensin-Rezeptorblockern beeinflusst zwar nicht die Schwere einer COVID-19-Erkrankung, könnte sich aber günstig auf die Erholungsphase auswirken.

Antikörper bleiben auch bei Älteren lern- und abwehrfähig

Antikörper bleiben auch bei Älteren lern- und abwehrfähig

Eine neue Studie liefert eine überraschende Erkenntnis zur Immunantwort älterer Covid-19 Genesener.

COVID-19: Humanes 3D-Modell enthüllt neues Angriffsziel zur Verhinderung schwerer Verläufe

COVID-19: Humanes 3D-Modell enthüllt neues Angriffsziel zur Verhinderung schwerer Verläufe

Schwere Lungenschäden bei COVID-19 sind oft die Folge einer überschießenden Immunantwort.

Covid-19 und Haut: Vom Nesselausschlag bis zu Covid-Zehen, es gibt noch viele offene Fragen

Covid-19 und Haut: Vom Nesselausschlag bis zu Covid-Zehen, es gibt noch viele offene Fragen

Bei vielen Viruserkrankungen wie Masern, Röteln, Papillom oder Herpesviren bietet die Haut erste diagnostische Zeichen für eine Infektion. Auch bei Covid-19 entwickelt zumindest ein Teil der PatientInnen Hautveränderungen. Phänomene wie die „Covid-Zehen“ werfen Fragen auf. Auch an der Medizinischen Universität Innsbruck wird nach Antworten gesucht. Matthias Schmuth, Direktor der Univ.-Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie, gibt einen Überblick zu aktuellen Entwicklungen.

COVID-19 Langzeitstudie

COVID-19 Langzeitstudie

Schwer Erkrankte profitieren von einer langfristigen und interdisziplinären Nachsorge.