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Beiträge

Liquorverlust im Hirn: die Suche nach dem Leck

Liquorverlust im Hirn: die Suche nach dem Leck

Ein internationales Forschungsteam aus Kanada, den USA, Deutschland und der Schweiz präsentiert unter der Leitung von Ärzten des Inselspitals in The Lancet Neurology einen umfassenden Review-Artikel zur spontanen intrakraniellen Hypotension. Der plötzliche Verlust von Liquor (Hirnflüssigkeit) war lange Zeit als Ursache von lageabhängigen Kopfschmerzen zu wenig bekannt. Die Publikation liefert Grundlagen für künftige Guidelines zu Diagnose und Therapie.

Covid-19-Impfschutz bei Immunsuppression individuell beurteilen

Covid-19-Impfschutz bei Immunsuppression individuell beurteilen

In einer breit angelegten Metaanalyse von 1342 Patienten in 23 Studien weltweit ist es einem Forschungsteam der Universität Bern und des Inselspitals, Universitätsspital Bern gelungen die Zusammenhänge von Impfschutz und Immunsuppression weiter zu klären. Nur die Hälfte der Patientinnen und Patienten mit einer Anti-CD20-Therapie wiesen eine Immunantwort aus. Die individuelle Betreuung zum spezifischen Aufbau eines Impfschutzes ist in besonders gefährdeten Fällen (z. B. nach Nierentransplantation) angezeigt.

Swiss Trauma Registry - Überleben schwerer Schuss- und Stichwaffenverletzungen

Swiss Trauma Registry - Überleben schwerer Schuss- und Stichwaffenverletzungen

Ein Forschungsteam am Inselspital, Universitätsspital Bern hat eine Auswertung des Swiss Trauma Registry (STR) publiziert.

Covid-19 Vorsorgemaßnahmen für Gesundheitspersonal

Covid-19 Vorsorgemaßnahmen für Gesundheitspersonal

Ein Forschungsteam des Inselspitals, Universitätsspital Bern, der Universität Bern und der Universität Triest hat die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit von spitalinternen Vorsorgemaßnahmen zum Schutz des Gesundheitspersonals während der Pandemie untersucht.

Kinderpneumologie: Zuverlässige Prognose bei Zystischer Fibrose

Kinderpneumologie: Zuverlässige Prognose bei Zystischer Fibrose

Ein Forschungsteam des Inselspitals, Universitätsspital Bern und der Universität Bern konnte einen wichtigen Nachweis bei der Erforschung der Zystischen Fibrose (CF) erbringen: Die Messung des Lung Clearance Index erlaubt eine zuverlässige Prognose des Verlaufs einer Zystischen Fibrose. Die umfangreiche Studie mit Daten aus den Jahren 1980 bis 2006 wurde im European Respiratory Journal publiziert und gilt als Meilenstein in der Entwicklung von Biomarkern zur Verlaufsprognose bei Zystischer Fibrose.

Lungenfibrose: Zuverlässige Prognose dank KI

Lungenfibrose: Zuverlässige Prognose dank KI

Ein Forschungsteam aus den Universitäten bzw. Universitätsspitälern von Zürich, Oslo und Bern präsentiert Resultate zur KI-getriebenen Bildanalyse von Lungenfibrose, die bei der seltenen Systemischen Sklerose auftritt.

Covid-19: Eingeschränkter Impferfolg nach Antikörpertherapie

Covid-19: Eingeschränkter Impferfolg nach Antikörpertherapie

In einer wegweisenden Studie untersuchten Forschende des Inselspitals, Universitätsspital Bern und der Universität Bern die Wirkung von mRNA-Impfstoffen bei Patientinnen und Patienten nach einer Antikörpertherapie. Bei dieser besonders vulnerablen Patientengruppe ist die Impfantwort des Immunsystems nach der Anti-CD20-Behandlung deutlich vermindert. Gleichzeitig zeigen die Forschenden Möglichkeiten auf, wie der Impfschutz zumindest für einen Teil dieser Risikogruppe trotzdem optimiert werden kann.

Kaiserschnittgeburt: Kein erhöhtes Risiko für Atemwegserkrankungen

Kaiserschnittgeburt: Kein erhöhtes Risiko für Atemwegserkrankungen

Eine umfangreiche Langzeitstudie geleitet durch Forscherinnen des Inselspitals, Universitätsspital und der Universität Bern konnte keine erhöhten Risiken für Atmungsprobleme nach Kaiserschnittgeburt ermitteln. Die Publikation im „American Journal of Obstetrics and Gynecology“ weist für Kaiserschnittgeborene weder nach einem Jahr noch nach sechs Jahren vermehrt auftretende Erkrankungen des Atmungssystems nach.

Covid-19-Pandemie: Antigen-Schnelltests erkennen 2 von 3 Ansteckungen

Covid-19-Pandemie: Antigen-Schnelltests erkennen 2 von 3 Ansteckungen

Ein Forschungsteam des Inselspitals, Universitätsspital Bern und Universität Bern hat den direkten Vergleich von Antigen-Schnelltests mit PCR-Tests unter realen Bedingungen angestellt.

Besseres Sprachverstehen dank KI-Hörhilfe

Besseres Sprachverstehen dank KI-Hörhilfe

In lauter Umgebung ist es mit einem Hörgerät oder Hörimplantat schwer, ein Gegenüber zu verstehen, weil derzeitige Audioprozessoren noch Schwierigkeiten haben, sich präzise genug auf bestimmte Schallquellen zu fokussieren. Dass Künstliche Intelligenz dieses Problem lösen könnte, zeigen Forschende des Hörforschungslabors der Universität Bern und des Inselspitals nun in einer Machbarkeitsstudie.

Notfallmedizin: Hirnschlag bei Schwindelpatienten zuverlässig bestimmen

Notfallmedizin: Hirnschlag bei Schwindelpatienten zuverlässig bestimmen

Die schnelle und korrekte Diagnose eines Hirnschlags als Ursache für akuten Schwindel in der Notfallaufnahme ist von höchster Priorität. Einem Forschungsteam des Inselspitals, Universitätsspital Bern und der Universität Bern ist es gelungen, einen zuverlässigen Indikator im Zusammenhang mit den spontan auftretenden Augenbewegungen (Nystagmus) zu ermitteln und zu testen. Nach einem Schlaganfall kann mit einer Videobrille die unvollständige Unterdrückung des Nystagmus bei Licht nachgewiesen werden.

Neuer Ansatz zur Vermeidung von Hirnschäden bei Frühgeburten

Neuer Ansatz zur Vermeidung von Hirnschäden bei Frühgeburten

Einer Forschungsgruppe des Inselspitals, Universitätsspital Bern und der Universität Bern gelang der Nachweis, dass kleine extrazelluläre Vesikel (sEV) aus der Nabelschnur die Schädigung von Hirnzellen bei Frühgeburten vermeiden können. Die sEV-Inhalte bremsen dazu zwei Signalwege, die eine Markscheidenbildung (Myelinisierung) verhindern. Aufgrund dieser Studie zeigt sich ein neuer Ansatz zu einer wirksamen Prävention vor Hirnschädigung bei Frühgeburten.

Präklinische Krebsforschung: Elektrospray erfolgreich getestet

Präklinische Krebsforschung: Elektrospray erfolgreich getestet

Einem Forschungsteam des Inselspitals, Universitätsspital Bern, der Universität Bern und der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW ist eine erfolgreiche, lokale Anwendung von Krebsmedikamenten direkt auf den Tumoren gelungen. Mit einem gemeinsam entwickelten, speziellen Elektrospray-Gerät konnte eine massive Verkleinerung von aggressiven Lungenkrebstumoren im vorklinischen Labor erreicht werden.

Blutverdünnung als Ursache für Hirnblutung sekundär

Blutverdünnung als Ursache für Hirnblutung sekundär

In Zusammenarbeit mit dem University College London hat das Inselspital, Universitätsspital Bern in zwei gekoppelten Studien die Rolle einer Blutverdünnung bei Hirnblutungen geklärt.

Gynäkologie: Minimalinvasive Chirurgie ohne Nachteile auf 5-Jahres Überleben

Gynäkologie: Minimalinvasive Chirurgie ohne Nachteile auf 5-Jahres Überleben

In einer aktuellen Studie weisen Forschende des Inselspitals, Universitätsspital Bern und der Universität Bern nach, dass bestimmte gynäkologische Behandlungen mittels schonenden Eingriffen keine Nachteile bezüglich des Überlebens zur Folge haben. Zugleich konnte gezeigt werden, dass die minimalinvasiven Methoden für die Patientinnen wesentlich weniger belastend sind.

Neue Erkenntnisse zur Behandlung mit Sauerstoff in der Intensivmedizin

Neue Erkenntnisse zur Behandlung mit Sauerstoff in der Intensivmedizin

Universitätsspital Bern leistet wichtigen Beitrag zur groß angelegten multinationalen Studie „Handling Oxygenation Targets in the Intensive Care Unit“ (HOT-ICU).

4D-Simulation bringt Durchbruch bei Hirnoperation

4D-Simulation bringt Durchbruch bei Hirnoperation

Aneurysma-Operationen gehören zu den heikelsten Eingriffen der Neurochirurgie. Die Wahl der Eingriffsart, die Planung der Route und der Eingriff am Blutgefäß stellen höchste Anforderungen an die Operateure.

Swiss Covid-19 lung study: Lungenschäden nach Covid-19 nachgewiesen

Swiss Covid-19 lung study: Lungenschäden nach Covid-19 nachgewiesen

Die gesamtschweizerische Studie unter der Leitung des Inselspitals, Universitätsspital Bern und unter Mitwirkung der Universität Bern stellt erstmals fest: schwere Covid-19-Erkrankungen können auch nach vier Monaten noch anhaltende Beeinträchtigungen der Sauerstoffaufnahme der Lunge zur Folge haben.

Eine „Wetterstation“ für Epilepsie

Eine „Wetterstation“ für Epilepsie

Ein internationales Forschungsteam des Universitätsspitals und der Universität Bern, der Universität Genf sowie der University of California, San Francisco und der Brown University, Providence hat eine neue Methode entwickelt, die es erlaubt epileptische Anfälle frühzeitig voraussagen zu können.