31.01.2011 • Top-Themen

Zentren für die Spitzenforschung

Zentren für die Spitzenforschung: Die Weiterentwicklung eines hochwertigen und praxisnahen Lehrangebots für Studenten der Medizin sowie der Humanbiologie, Pharmazie und Biochemie und die gezielte Förderung des Forschernachwuchses genießen an der Medizinischen Fakultät der Universität Greiswald oberste Priorität. Die stringente Forschungskonzentration führte 2008 zur Ansiedlung weiterer bedeutender Zentren der Spitzenforschung. Vor einem Jahr wurde in Kooperation mit der Siemens AG und im Rahmen der Bevölkerungsstudie SHIP (Study of Health in Pomerania) der Grundstein zur „Individualisierung der Medizin“ gelegt, in dem aus komplexen medizinischen, genetischen und bildgebenden Verfahren heraus völlig neue innovative Strategien in der Gesundheitswirtschaft entwickelt werden.

Der Wissenschaftsrat hat den Bau eines Kompetenzzentrums für die Pharmakologische Forschung (C_DAT) als Neubau von nationaler Bedeutung eingestuft und bewilligt. Die Mediziner sind sowohl als Partner am neuen Bonner „Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen“ (Demenzforschung) als auch am ersten CAMPUS PlasmaMed aktiv eingebunden. Hierbei sollen neueste Erkenntnisse in der Plasmatechnologie für die Medizin nutzbar gemacht werden. Nicht zuletzt soll auch der Zuschlag für das Zentrum für Innovationskompetenz HIKE (Humorale Immunreaktionen bei kardiovaskulären Erkrankungen) zur Früherkennung immunologisch bedingter Arzneimittelnebenwirkungen dazu beitragen, den Wissenschaftsstandort Greifswald für ambitionierte Fachkräfte und ihre Familien weiter auszubauen.

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Mehrere hundert Mitarbeitende aus dem Pflegebereich und dem ärztlichen Dienst, zudem auch zahlreiche Patienten und Besucher, besuchten am 28. August im Rahmen des jährlichen Aktionstages für "Saubere Hände" den Stand im Foyer der Zentralklinik.