Dr. Christoph Sardemann erhält Master-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Endoprothetik
Der Chefarzt des zertifizierten Fachzentrums für Endoprothetik in der Schön Klinik Düsseldorf, Dr. Christoph Sardemann, ist von der Deutschen Gesellschaft für Endoprothetik als „Endoprothetiker AE – Hüfte/Knie Master“ ausgezeichnet worden.
Die Master-Zertifizierung ist im Jahr 2023 erstmals durchgeführt und bisher nur an wenige Fachärzte in NRW vergeben worden. Als Prüfungskriterien wurden neben dem mehrjährigen Facharztstatus auch die Anzahl der selbstständig durchgeführten Eingriffe auf Basis der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse definiert.
„Die neue personengebundene Zertifizierung von Herrn Dr. Sardemann belegt ein weiteres Mal die hohe Qualität der endoprothetischen Eingriffe in der Schön Klinik Düsseldorf. Unser Fachzentrum für Endoprothetik ist bereits seit 2021 von der EndoCert-Initiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e. V. (DGOOC) als EndoProthetikZentrum (EPZ) zertifiziert“, erläutert Emre Nazli, Klinikgeschäftsführer der Schön Klinik Düsseldorf. „Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Ärztinnen und Ärzte sich regelmäßig fort- und weiterbilden können und ihr Wissen im Rahmen von internen Schulungen dann an andere Kolleginnen und Kollegen weitergeben. So können wir unsere hohen Qualitätsstandards aufrechterhalten und beispielsweise auch Themen wie Robotik in den Arbeitsalltag integrieren“, ergänzt Nazli.
Dr. Christoph Sardemann ordnet seinen neuen Masterstatus in die lokale Versorgung von Patientinnen und Patienten ein: „Meines Wissens bin ich einer der wenigen – wenn nicht sogar der einzige Fachkollege – im Großraum Düsseldorf, der diese neue Qualifikation für die Bereiche Hüfte und Knie vorweisen kann. Um entsprechend zertifiziert zu werden, muss man zum einen eine mindestens 5-jährige Tätigkeit als Facharzt in einer Klinik mit definierter Struktur- und Prozessqualität vorweisen und zum anderen eine hohe Anzahl an Fällen in den letzten fünf Jahren belegen können. Hierzu zählen sowohl neue Implantationen als auch Wechseloperationen. Zudem werden erfolgreiche Teilnahmen an entsprechenden Fortbildungsveranstaltungen der Fachgesellschaft und an Angeboten mit endoprothetischem Schwerpunkt vorausgesetzt.“
