30.04.2010 • News

Tumorzentrum Kassel hat viel erreicht

Die Versorgung von Patienten mit einer Krebserkrankung weiter zu verbessern, hat sich das vor einem Jahr gegründete Tumorzentrum Kassel zum Ziel gesetzt. Auf diesem Weg ist das Tumorzentrum innerhalb eines Jahres ein großes Stück vorangekommen, so Direktoriumsvorsitzender Prof. Dr. Martin Wolf in einer ersten Bilanz. Im Tumorzentrum Kassel haben sich Anfang 2009 alle an der Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen beteiligten Disziplinen des Klinikum Kassel und weiterer Einrichtungen zusammengeschlossen.

Prof. Wolf nennt als Beispiele für das bisher Erreichte die Aufnahme in die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren, die monatlichen Tumorkolloquien, regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen und Patientenseminare. Insbesondere hebt der Direktoriumsvorsitzende aber die einheitliche Tumordokumentation innerhalb des Zentrums hervor. „Damit können wir - bei Einwilligung der Patienten - den tatsächlichen Verlauf der Behandlung dokumentieren, prüfen und vor allem den Krankheitsverlauf über mehrere Jahre beobachten. Aus den Ergebnissen können wir Schlüsse ziehen, um die Behandlung von Patienten mit Krebs immer weiter zu verbessern." Nur auf Grundlage gesicherter Daten könnten Therapieverläufe miteinander verglichen und optimiert werden. Gerade in der Onkologie hängt nach den Worten von Prof. Wolf die Heilungsrate entscheidend von der Qualität der Behandlung ab.

 

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