07.10.2020 • News

WZI am UK Essen ist Teil des neuen Infektiologie-Beratungsnetzwerk

Das Westdeutsche Zentrum für Infektiologie (WZI) der Universitätsmedizin Essen ist ab sofort Mitglied des neu gegründeten Infektiologie-Beratungsnetzwerks. Dazu haben sich Zentren der Gesellschaft für Infektiologie (DGI), zu denen auch das WZI gehört, mit der STAKOB (Ständiger Arbeitskreis der Behandlungs- und Kompetenzzentren für hochpathogene Erreger) des Robert Koch-Instituts zusammengeschlossen. Hintergrund: Die SARS-CoV-2-Pandemie hat zu einem deutlich erhöhtem infektiologischen Beratungsbedarf geführt.

Telefonisch unter der 0201/723-3394 oder per Mail unter infektiologie-beratung@uk-essen.de können sich Ärztinnen und Ärzte aller Einrichtungen mit COVID-19 spezifischen Anliegen, aber auch mit allgemein-infektiologischen Fragestellungen an das Beratungsnetzwerk wenden. „Der Schwerpunkt liegt dabei in der Patientenversorgung, im Patientenmanagement oder dem Erkennen von Risikokonstellationen“, sagt Prof. Dr. Oliver Witzke, Direktor der Infektiologie am Universitätsklinikum Essen. Genauso kann es auch um laufende Studien, Möglichkeiten des Patienteneinschlusses und Anwendung experimenteller Arzneimittel gehen.

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