Infektionen vorbeugen: Weniger Keime auf Oberflächen
VDI-Statusreport zur Anwendung antimikrobieller Oberflächen bei der Infektionsprävention jetzt auch englisch verfügbar.


Der VDI-Fachbereich Medizintechnik hat 2020 einen Statusreport veröffentlicht, in dem der aktuelle Stand antimikrobieller Oberflächentechnologien zur Infektionsprävention beschrieben ist. Darüber hinaus ist darin der Einsatz von Werk- und Wirkstoffen sowie von Prüfverfahren zur mikrobiellen Belastung von Oberflächen dargestellt. Aufgrund der überaus großen Resonanz in der Fachwelt wurde der Statusreport jetzt auch in Englisch herausgegeben.
„Generell gilt für antimikrobielle Oberflächen: Sie dienen zur Ergänzung der Flächenhygiene und ersetzen die einrichtungsspezifischen Hygienemaßnahmen wie Reinigung und Desinfektion nicht“, sagt Prof. Dr. Clemens Bulitta vom Institut für Medizintechnik an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden und Vorsitzender des VDI-Fachausschusses ‚Management hygienisch relevanter Flächen in medizinischen Einrichtungen‘. Der VDI-Statusreport beschäftigt sich neben dem aktuellen Wissensstand zu antimikrobiellen Oberflächen auch mit den rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen für die Prüfung der produkt- und anwendungsspezifischen Wirksamkeit der Technologien und Maßnahmen.
Sowohl die englische als auch die deutsche Version des VDI-Statusreports „Antimikrobielle Oberflächen zur Infektionsprävention – Werk- und Wirkstoffe, Prüfverfahren sowie rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen“ steht kostenfrei unter www.vdi.de/publikationen zum Download bereit.
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