Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN)

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Beiträge

Drei innovative Projekte mit dem DGN-Pflegepreis 2025 ausgezeichnet

Drei innovative Projekte mit dem DGN-Pflegepreis 2025 ausgezeichnet

Auf dem DGN-Kongress in Berlin wurde der DGN-Pflegepreis 2025 verliehen. Mit dem Preis zeichnete die DGN innovative Projekte und Konzepte in der Pflege aus, welche die Versorgung von Menschen mit neurologischen Erkrankungen nachhaltig verbessern.

Verleihung des DGN-Wissenschaftspreises 2025 an PD Dr. Dr. Lukas Bunse

Verleihung des DGN-Wissenschaftspreises 2025 an PD Dr. Dr. Lukas Bunse

Auf dem DGN-Kongress wurde der Wissenschaftspreis der Deutschen Gesellschaft für Neurologie 2025 an PD Dr. med. Dr. rer. nat. Lukas Bunse, Mannheim, verliehen.

Ernährung für die Hirngesundheit: Ultrahochverarbeitet ist ultraschlecht

Ernährung für die Hirngesundheit: Ultrahochverarbeitet ist ultraschlecht

Der internationale „World Brain Day“ am 22. Juli 2025 stellt die Prävention von neurologischen Erkrankungen wie Parkinson, Demenz oder Schlaganfall in den Vordergrund.

Mini-Schlaganfall – doch nicht so „mini“?

Mini-Schlaganfall – doch nicht so „mini“?

Eine aktuelle Studie deutet darauf hin, dass ein „Mini-Schlaganfall“ (transitorische ischämische Attacke, kurz TIA) mehr ist als „nur“ ein möglicher Vorbote eines ischämischen Schlaganfalls.

Neue DGN-Präsidentin Prof. Daniela Berg wirbt für eine „personalisierte Prävention“ von neurologischen Krankheiten

Neue DGN-Präsidentin Prof. Daniela Berg wirbt für eine „personalisierte Prävention“ von neurologischen Krankheiten

Weltweit steigen die Fallzahlen neurologischer Erkrankungen und gleichzeitig stößt die medizinische Versorgung fast überall personell wie budgetär an ihre Grenzen.

Fortschritte in der Therapie der MS: Neue Daten vom DGN-Kongress

Fortschritte in der Therapie der MS: Neue Daten vom DGN-Kongress

Auf dem diesjährigen DGN-Kongress, der unter dem Motto „Neurologie und Immunologie“ stand, wurden zahlreiche neue Daten aus aktuellen Therapiestudien zur Multiplen Sklerose vorgestellt.

Weltdiabetestag 2024: Allein 8.000 der 400.000 neuen Demenz-Fälle pro Jahr gehen auf das Konto von Diabetes

Weltdiabetestag 2024: Allein 8.000 der 400.000 neuen Demenz-Fälle pro Jahr gehen auf das Konto von Diabetes

Übermorgen ist Weltdiabetestag. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) und die Deutsche Hirnstiftung möchten anlässlich des Aktionstags den Fokus auf das erhöhte Demenz-Risiko von Menschen mit Diabetes lenken.

Prof. Lucas Schirmer erhält den DGN-Wissenschaftspreis

Prof. Lucas Schirmer erhält den DGN-Wissenschaftspreis

Bei der Eröffnungsveranstaltung des DGN-Kongresses wurde der Wissenschaftspreis der Deutschen Gesellschaft für Neurologie an Prof. Dr. med. Lucas Schirmer, Leiter der Sektion Neuroimmunologie an der Neurologischen Klinik der Universitätsmedizin Mannheim, verliehen.

Sensationelle Beobachtung

Sensationelle Beobachtung

Eine einfache modifizierte Aminosäure stoppte das Auftreten der Parkinson-Krankheit im Vorstadium.

Schluckstörungen sind prognosebestimmend

Schluckstörungen sind prognosebestimmend

Schluckstörungen sind ein häufiges Symptom neurologischer Krankheiten. Und mehr noch: Sie sind oft prognosebestimmend. Deshalb ist es wichtig, sie frühzeitig zu diagnostizieren und genau zu evaluieren.

Bei Kontaktsportarten können wiederholte Kopftraumata zu Hirnschäden und Parkinsonismus führen

Bei Kontaktsportarten können wiederholte Kopftraumata zu Hirnschäden und Parkinsonismus führen

Rezidivierende Schädelprellungen, z. B. bei Kontaktsport, können zu einer chronischen traumatischen Enzephalopathie (CTE) führen. Dabei können auch Parkinson-ähnliche Symptome auftreten (Parkinsonismus).

World Brain Day 2024: Zu viel Zucker versalzt die Hirngesundheit

World Brain Day 2024: Zu viel Zucker versalzt die Hirngesundheit

Der internationale „World Brain Day“ am 22. Juli 2024 stellt die Prävention von neurologischen Erkrankungen wie Parkinson, Demenz, Schlaganfall oder Migräne in den Vordergrund.

Einsatzkräfte des Terroranschlags von  9/11 leiden häufiger an Demenz

Einsatzkräfte des Terroranschlags von 9/11 leiden häufiger an Demenz

Die intensive Belastung durch Feinstaub, andere Luftschadstoffe und Chemikalien, welcher tausende Helfer nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 im Rahmen von Rettungs-, Bergungs- und Aufräumarbeiten ausgesetzt waren, führten zu einem erhöhten Demenzrisiko.

Welt-MS-Tag am 30. Mai: Die fünf wichtigsten Forschungsergebnisse der letzten 12 Monate

Welt-MS-Tag am 30. Mai: Die fünf wichtigsten Forschungsergebnisse der letzten 12 Monate

Am 30. Mai ist Welt-MS-Tag. Die Multiple-Sklerose-Forschung ist heute so aktiv wie nie zuvor, die Forschungsergebnisse der letzten zwölf Monate sprechen für sich.

Welt-MS-Tag am 30. Mai: Die fünf wichtigsten Forschungsergebnisse der letzten 12 Monate

Welt-MS-Tag am 30. Mai: Die fünf wichtigsten Forschungsergebnisse der letzten 12 Monate

Am 30. Mai ist Welt-MS-Tag. Die Multiple-Sklerose-Forschung ist heute so aktiv wie nie zuvor, die Forschungsergebnisse der letzten zwölf Monate sprechen für sich.

DGN begrüßt Lauterbachs Hitzeschutzpläne

DGN begrüßt Lauterbachs Hitzeschutzpläne

Eine aktuell im „European Heart Journal“ publizierte Studie deutscher Neurologinnen und Neurologen kommt zu dem Schluss, dass aufgrund der zunehmenden nächtlichen Hitzeereignisse in unserem Breitengrad das Schlaganfallrisiko signifikant gestiegen ist.

Drei Endophänotypen der frühen Multiplen Sklerose entdeckt

Drei Endophänotypen der frühen Multiplen Sklerose entdeckt

MS ist nicht gleich MS. Auf dem Weg zu einer personalisierten Therapie wurde nun ein entscheidender Meilenstein erreicht.

Diabetes-Medikament kann womöglich Parkinson verlangsamen

Diabetes-Medikament kann womöglich Parkinson verlangsamen

In einer Studie konnte die Substanz Lixisenatid die motorische Verschlechterung bei Parkinson-Betroffenen signifikant verlangsamen.

Warum Schlaf vor Parkinson schützt - und welche neuen Therapien Betroffenen helfen

Warum Schlaf vor Parkinson schützt - und welche neuen Therapien Betroffenen helfen

Die Parkinson-Forschung ist hochdynamisch und hat in den letzten Monaten zu neuen Erkenntnissen geführt: Schlaf ist ein wichtiger Faktor für die Parkinson-Prävention.

Neurologische Komplikationen nach Lachgaskonsum

Neurologische Komplikationen nach Lachgaskonsum

Lachgas erobert derzeit als Partydroge Deutschland. Es gilt als vermeintlich risikoarm, da die Wirkung bereits nach wenigen Minuten nachlässt – doch das ist ein massiver Trugschluss!

Dank Neurogenetik und Neuroimmunologie: Ein Drittel der seltenen Erkrankungen kann mittlerweile diagnostiziert werden

Dank Neurogenetik und Neuroimmunologie: Ein Drittel der seltenen Erkrankungen kann mittlerweile diagnostiziert werden

Heute können bis zu 35 Prozent aller seltenen Erkrankungen diagnostiziert werden, das ist nennenswert mehr als noch vor wenigen Jahren.

Neue biologische Klassifikation der Parkinson-Krankheit

Neue biologische Klassifikation der Parkinson-Krankheit

In einer aktuellen Publikation der renommierten Zeitschrift „Lancet Neurology“ schlagen deutsche Parkinson-Forscherinnen und Forscher eine biologisch-basierte, dreiteilige Klassifikation für die Parkinson-Krankheit vor.

Parkinson-Krankheit durch Umwelttoxine?

Parkinson-Krankheit durch Umwelttoxine?

Die Zunahme an neurodegenerativen Alterserkrankungen wie M. Parkinson übersteigt die durch den demografischen Wandel erwarteten Zahlen. Nur eine Minderheit der Fälle ist genetisch erklärbar.

Serotonin-Mangel als mögliche Ursache von Long COVID

Serotonin-Mangel als mögliche Ursache von Long COVID

Eine Studie wies bei anhaltenden Beschwerden nach COVID-19 erniedrigte Serotoninspiegel im Blut nach, die zu Störungen neurovegetativer Funktionen führen und somit einige der Kernsymptome von Long/Post COVID erklären könnten.

Tiefe Hirnstimulation des Kleinhirns führte zur Verbesserung der Armfunktion nach Schlaganfall

Tiefe Hirnstimulation des Kleinhirns führte zur Verbesserung der Armfunktion nach Schlaganfall

Nach einem Schlaganfall sind bleibende Behinderungen häufig, z. B. motorische Beeinträchtigungen der Extremitäten.

Neuregelung der Notfallaufnahme gefährdet die neurologische und neurochirurgische Versorgung

Neuregelung der Notfallaufnahme gefährdet die neurologische und neurochirurgische Versorgung

Im Juli hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) eine neue Richtlinie zur Ersteinschätzung des Versorgungsbedarfes verabschiedet. Wesentliches Manko: Die Ersteinschätzung und Beurteilung der Dringlichkeit sollen ohne Patienten-Arzt-Kontakt erfolgen.

Nikotinpflaster sind keine Therapieoption bei Parkinson

Nikotinpflaster sind keine Therapieoption bei Parkinson

Die medikamentöse Therapie der Parkinson-Erkrankung ist bisher nur symptomatisch möglich. Daher wird sowohl nach kausalen Therapieansätzen als auch nach krankheitsmodifizierenden Behandlungen gesucht.

Strukturiertes ambulantes Schlaganfall-Nachsorgeprogramm konnte die 1-Jahres-Ereignisrate nicht senken

Strukturiertes ambulantes Schlaganfall-Nachsorgeprogramm konnte die 1-Jahres-Ereignisrate nicht senken

Eine große Cluster-randomisierte Studie untersuchte erstmals den Effekt eines strukturierten ambulanten Schlaganfall-Nachsorgeprogramms („SANO“) auf die Kontrolle von kardiovaskulären Risikofaktoren, mögliche schlaganfallbedingte Komplikationen und die Rate sekundärer kardiovaskulärer Ereignisse (einschließlich Mortalität).

Neue Alzheimer-Therapien stellen Gesundheitsbudget und Versorgungsstrukturen vor enorme Herausforderungen

Neue Alzheimer-Therapien stellen Gesundheitsbudget und Versorgungsstrukturen vor enorme Herausforderungen

Neurodegenerative Erkrankungen wie M. Alzheimer und M. Parkinson nehmen zu, z.T. sogar mehr, als durch die Überalterung der Gesellschaft erklärt werden kann.

Neuer Therapieerfolg bei Alzheimer – dennoch bleibt die Prävention wichtig

Neuer Therapieerfolg bei Alzheimer – dennoch bleibt die Prävention wichtig

Eine in JAMA publizierte Studie zeigt: Donanemab kann die Progression der Alzheimer-Erkrankung um 35 Prozent verlangsamen. Besonders gut scheint die Therapie in den sehr frühen Krankheitsstadien zu wirken, was die Frage nach einfach handhabbaren Alzheimer-Frühtests aufwirft.

DGN warnt vor Botoxspritzen in die Magenwand zur Appetitzügelung

DGN warnt vor Botoxspritzen in die Magenwand zur Appetitzügelung

Nach einer Behandlung mit „Magen-Botox“ sind mehrere Menschen schwer an Botulismus, einer lebensbedrohlichen Botox-Vergiftung, erkrankt und werden in Deutschland neurointensivmedizinisch behandelt.

Verändertes Darmmikrobiom bei Parkinson-Erkrankten mit Blinddarmoperation

Verändertes Darmmikrobiom bei Parkinson-Erkrankten mit Blinddarmoperation

Zunehmend wird klar, dass unsere Darmflora eine Rolle bei der Entstehung verschiedener Krankheiten spielt, so auch bei neurodegenerativen Erkrankungen wie dem M. Parkinson.

Bei Hufgeklapper auch mal an Zebras denken!

Bei Hufgeklapper auch mal an Zebras denken!

Tag der Seltenen Erkrankungen am 28. Februar 2023. Ca. 4,8 Millionen Menschen leben in Deutschland mit einer seltenen Erkrankung, von denen es insgesamt über 8.000 gibt.

Evidenz für Thrombektomie bei Verschluss intrakranieller Arterien

Evidenz für Thrombektomie bei Verschluss intrakranieller Arterien

Zwei aktuelle Studien zeigen: Patienten mit Verschlüssen einer großen Arterie im vorderen Hirnkreislauf mit großen Kernvolumen profitieren von der endovaskulären Schlaganfalltherapie, bei der das Gerinnsel mechanisch entfernt wird.

Schlaganfall-Einsatz-Mobil („Mobile Stroke Unit“) verbessert die Prognose der Betroffenen

Schlaganfall-Einsatz-Mobil („Mobile Stroke Unit“) verbessert die Prognose der Betroffenen

Eine „Mobile Stroke Unit“ (MSU) ist ein speziell ausgestatteter Rettungswagen, in dem Patientinnen und Patienten mit Verdacht auf einen ischämischen Schlaganfall schon am Einsatzort versorgt werden können.

Autoantikörper im Liquor korrelieren mit kognitiven Einschränkungen nach COVID-19

Autoantikörper im Liquor korrelieren mit kognitiven Einschränkungen nach COVID-19

Bislang ist die Pathogenese von neurologischen Langzeitfolgen nach COVID-19, allem voran kognitiven Einschränkungen, nicht geklärt – und vieles spricht dafür, dass verschiedene Mechanismen zu den Symptomen führen könnten.

Unterschätzte Bedeutung von Ernährung und Hörminderung für die Demenzentwicklung

Unterschätzte Bedeutung von Ernährung und Hörminderung für die Demenzentwicklung

Das Thema Demenz wird in den Gesundheitsmedien immer präsenter; dabei werden zunehmend auch die sogenannten modifizierbaren Demenz-Risikofaktoren thematisiert.

Lecanemab verlangsamte das Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit in frühen Stadien

Lecanemab verlangsamte das Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit in frühen Stadien

Offensichtlich konnte in der Alzheimer-Therapie ein Durchbruch mit Lecanemab erzielt werden.

Ab 2023 ist Prof. Daniela Berg neue stellvertretende DGN-Präsidentin

Ab 2023 ist Prof. Daniela Berg neue stellvertretende DGN-Präsidentin

Ab dem 1. Januar 2023 wird der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) ein neues Präsidium vorstehen und die erfolgreiche Arbeit der Fachgesellschaft fortsetzen.

Neue Migräne-Leitlinie der DGN und DMKG

Neue Migräne-Leitlinie der DGN und DMKG

Die vollständig überarbeitete S1-Leitlinie zur „Therapie der Migräneattacke und Prophylaxe der Migräne“ der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) und der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) umfasst eine breite Palette an Optionen für die akute und prophylaktische Behandlung dieses weitverbreiteten Leidens.

Verleihungen der DGN-Wissenschaftspreise und des DGN-Pflegepreises auf der Neurowoche 2022

Verleihungen der DGN-Wissenschaftspreise und des DGN-Pflegepreises auf der Neurowoche 2022

Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) vergibt jedes Jahr auf ihrem Jahreskongress mehrere Preise an Neurologinnen/Neurologen. Dies sind unter anderem der Wissenschaftspreis der DGN und der Preis für besondere Verdienste um die deutsche Neurologie.

Neue Belege für Multiple Sklerose durch Epstein-Barr-Viren

Neue Belege für Multiple Sklerose durch Epstein-Barr-Viren

Der Zusammenhang zwischen einer Infektion mit Epstein-Barr-Viren (EBV) und der Entstehung der Multiplen Sklerose (MS) wird zunehmend sicherer.

Kein Stent bei Schlaganfall und intrakranieller Stenose?

Kein Stent bei Schlaganfall und intrakranieller Stenose?

TIA- und Schlaganfallpatientinnen und -patienten mit fortgeschrittenen intrakraniellen Stenosen sollten generell nicht gestentet werden – so eine Entscheidung des G-BA aus dem Jahr 2016.

Studie favorisiert Kombinationsbehandlung bei ischämischem Schlaganfall

Studie favorisiert Kombinationsbehandlung bei ischämischem Schlaganfall

Bei Schlaganfällen ist entscheidend, dass die Behandlung ohne Zeitverlust beginnt, um bleibende Schäden/Behinderungen zu vermeiden. Bei schweren Schlaganfällen, bei denen oft Verschlüsse großer Hirngefäße durch Thromben vorliegen, ist ein Kathetereingriff zur direkten Entfernung des Thrombus indiziert.

Neue Leitlinie der DGN und der DSG zur Sekundärprävention von Schlaganfällen erschienen

Neue Leitlinie der DGN und der DSG zur Sekundärprävention von Schlaganfällen erschienen

Die S2k-Leitlinie „Sekundärprophylaxe ischämischer Schlaganfall und transitorische ischämische Attacke“ ist publiziert.

Zerebrale Flüssigkeitsverschiebungen bei Neuro-COVID

Zerebrale Flüssigkeitsverschiebungen bei Neuro-COVID

Bei an COVID-19 Verstorbenen werden im Gehirn histologisch häufig entzündliche Veränderungen der weißen Substanz nachgewiesen, im zerebralen MRT sind dagegen selbst bei neurologischer Symptomatik oft keine Auffälligkeiten zu sehen.

Kein Hirntumorrisiko durch Handystrahlung

Kein Hirntumorrisiko durch Handystrahlung

Nahezu jeder Bundesbürger hat ein Handy. Es wird immer wieder diskutiert, ob die elektromagnetische Hochfrequenzstrahlung Risiken birgt. Die größte Sorge besteht hinsichtlich Hirntumoren.

Weitere Verbesserung der Behandlungsergebnisse nach Schlaganfall

Weitere Verbesserung der Behandlungsergebnisse nach Schlaganfall

Nach einem Schlaganfall rettet die schnelle, adäquate Behandlung Leben und senkt den Anteil der Betroffenen mit bleibenden Schäden. Ursächliche gefäßverstopfende Blutgerinnsel (Thromben) können medikamentös aufgelöst werden (i. v. Thrombolyse).

Alzheimer-Biomarker bei Neuro-COVID erhöht

Alzheimer-Biomarker bei Neuro-COVID erhöht

Eine aktuelle Studie zur Entwicklung neurodegenerativer Biomarker bei akuter COVID-19-Erkrankung ergab einen interessanten Nebenbefund: Hospitalisierte COVID-19-Patienten hatten gleich hohe bzw. sogar noch höhere Spiegel neurodegenerativer Biomarker als an Alzheimer erkrankte Menschen.

Kommt die Impfung gegen Multiple Sklerose?

Kommt die Impfung gegen Multiple Sklerose?

Eine in „Science“ publizierte Studie bestärkt die Hypothese, dass die Multiple Sklerose (MS) durch eine Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV) kausal ausgelöst werden könnte. Die Studie wertete longitudinal die Daten von 10 Mio. Angehörigen des US-Militärs aus. Die Infektion mit dem Erreger aus der Familie der Herpesviren erhöhte das MS-Risiko bei den US-Soldaten um das 32-Fache. Die Studiengruppe reißt an, dass eine zukünftige Impfung gegen EBV eine Option sein könnte, um die MS-Inzidenz potenziell zu senken. Moderna hat einen mRNA-Impfstoff gegen EBV entwickelt, er befindet sich derzeit in der ersten Phase der klinischen Prüfung. Doch viele Fragen bleiben offen.

Ausdauersport verlangsamt das Fortschreiten der Parkinson-Erkrankung

Ausdauersport verlangsamt das Fortschreiten der Parkinson-Erkrankung

Eine aktuelle Studie zeigt: Ausdauersport verbessert die funktionelle und strukturelle Plastizität der für die Planung, Ausführung und Kontrolle von Bewegungen zuständigen Hirnregionen und wirkt so dem Abbau motorischer und kognitiver Funktionen bei Morbus Parkinson entgegen.

David Friedrich-Schmidt, neuer Geschäftsführer der DGN

David Friedrich-Schmidt, neuer Geschäftsführer der DGN

„Die Neurologie muss weiterhin den Nerv der Zeit treffen!“

Aktualisierte und erweiterte Leitlinie zu COVID-19

Aktualisierte und erweiterte Leitlinie zu COVID-19

Neurologische Manifestationen und Komplikationen von COVID-19 erfordern eine rasche Diagnostik und Therapie als Notfallindikation. Die aktualisierte Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN), Berlin, „Neurologische Manifestationen bei COVID-19“ gibt dabei klare Anleitungen zum Vorgehen in der ambulanten und stationären Behandlung.

Deutscher Medienpreis Neurologie 2021 vergeben

Deutscher Medienpreis Neurologie 2021 vergeben

Seit 2008 schreibt die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) den „Deutschen Medienpreis Neurologie“ aus, der anlässlich des DGN-Kongresses verliehen wird. Mit dem Preis werden einmal jährlich zwei Medienschaffende ausgezeichnet, die medizinisch, gesellschaftlich und gesundheitspolitisch relevante, laienverständliche und aufklärende Beiträge zu einem neurologischen Thema veröffentlicht haben. In diesem Jahr erhielten Karin Ewert („Planet Wissen“/WDR) und Dr. Astrid Viciano („Süddeutsche Zeitung“) die hohe Auszeichnung.

DGN-Preise für hervorragende wissenschaftliche Leistungen verliehen

DGN-Preise für hervorragende wissenschaftliche Leistungen verliehen

Zu den zahlreichen Preisen, die von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) an Persönlichkeiten vergeben werden, die sich in außergewöhnlichem Maße für die deutsche Neurologie oder die DGN verdient gemacht haben, gehören der DGN-Preis für das Lebenswerk und der Wissenschaftspreis der DGN.

Parkinson-Diagnose schon Jahre vor der eigentlichen Erkrankung

Parkinson-Diagnose schon Jahre vor der eigentlichen Erkrankung

20 Jahre vor einer Parkinson-Diagnose können bereits erste Frühsymptome auftreten. In einer großen Kohortenstudie waren dies ein gastroösophagealer Reflux, sexuelle Funktionsstörungen und Geschmacks- und Geruchsstörungen.

Therapie verengter Halsschlagadern

Therapie verengter Halsschlagadern

Eine durch Arteriosklerose bedingte Verengung einer Halsschlagader (Carotisstenose) kann das Schlaganfallrisiko erhöhen. Operation und Stent sind laut einer aktuellen Studie gleichwertig zur Schlaganfallprophylaxe geeignet.

Grippeimpfung zur Demenzprävention?

Grippeimpfung zur Demenzprävention?

Eine an 120.000 US-Veteranen durchgeführte retrospektive Studie zeigte, dass regelmäßige Grippeimpfungen (mehr als 6 Impfungen binnen 80 Monaten) das Demenzrisiko signifikant um 12 Prozent reduzierten.

DGN analysiert Sinus-Venenthrombosen nach COVID-19-Impfung in Deutschland

DGN analysiert Sinus-Venenthrombosen nach COVID-19-Impfung in Deutschland

Heute wurde eine in Deutschland durchgeführte Studie veröffentlicht, die das Auftreten von zerebrovaskulären Ereignissen, insbesondere Sinus- und Hirnvenenthrombosen im Gehirn, nach Impfung gegen SARS-CoV-2 beschreibt.

Mobile Stroke Unit führt zu weniger Behinderungen nach Schlaganfall

Mobile Stroke Unit führt zu weniger Behinderungen nach Schlaganfall

Schlaganfälle sind eine der häufigsten Ursachen für bleibende Behinderungen bei Erwachsenen. Ursache für ein schlechtes Outcome ist, dass oft zu viel Zeit zwischen dem Einsetzen der Symptome und der Einleitung der Notfalltherapie verstreicht.

Neurologische Krankheiten bei COVID-19

Neurologische Krankheiten bei COVID-19

Eine Anfang Oktober in „Neurology“ publizierte Studie erhob prospektiv die Prävalenz neurologischer Begleiterscheinungen bei hospitalisierten COVID-19-Patientinnen und -Patienten. Erfasst wurden nur schwere neurologische Erkrankungen, hingegen keine „leichten“ neurologischen Begleitsymptome wie Geruchs- oder Geschmacksstörungen.

4 von 5 der stationär behandelten COVID-19-Patienten entwickeln neurologische Beschwerden

4 von 5 der stationär behandelten COVID-19-Patienten entwickeln neurologische Beschwerden

COVID-19 geht sehr häufig mit neurologischen Beschwerden einher. Wie häufig, zeigt eine aktuell publizierte Arbeit: Insgesamt beträgt die Prävalenz mehr als 80% und fast jeder dritte Patient erleidet eine Enzephalopathie.

Nationale Demenzstrategie verabschiedet

Nationale Demenzstrategie verabschiedet

40% aller Demenzfälle könnten verhindert werden.