„Gold-Standard“ in der Händehygiene

Seit reichlich vier Jahren gehört das Leipziger Diakonissenkrankenhaus zum kleinen Kreis der Einrichtungen im Gesundheitswesen, die nachweislich die höchsten Anforderungen im Bereich der Händedesinfektion und Händehygiene erfüllen. Der im Januar 2021 erlangte Gold-Status der bundesweiten Initiative „Aktion Saubere Hände“ (ASH) wurde zum wiederholten Mal im Rahmen einer Rezertifizierung bestätigt. Das Gütesiegel gilt nun für weitere zwei Jahre und ist ein starker Nachweis für eine besonders hohe Patientensicherheit.

Neben dem Diakonissenkrankenhaus Leipzig verfügen im Freistaat Sachsen derzeit nur zwei weitere Krankenhäuser über den höchsten Gold-Status der ASH. Im Rahmen des Zertifizierungsverfahrens wird hierbei überprüft, ob komplexe organisatorische Maßnahmen eingeführt und im täglichen Arbeitsprozess auch gelebt werden. Dazu gehören u. a. fortlaufende hausinterne Schulungen und Fortbildungen, ein genaues Monitoring des Verbrauchs von Desinfektionsmitteln sowie regelmäßige stationsbezogene Hände-Compliance-Beobachtungen, die durch die Hygienefachkräfte des Krankenhauses durchgeführt werden. Auch ein jährlicher Aktionstag zum Thema Händehygiene ist vorgeschrieben. Alle für den Gold-Status erforderlichen Prozesse sind im Diako fest etabliert.

„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir weiterhin zu den Krankenhäusern gehören, die erwiesenermaßen die höchsten hygienischen Anforderungen in der Patientenversorgung erfüllen“, freut sich Dr. Olaf Richter als Ärztlicher Direktor des Diakonissenkrankenhauses Leipzig. „Unser Dank geht an alle Pflegekräfte sowie Ärzte, die in ihrer täglichen Arbeit nachweisen, dass sie die professionelle Händedesinfektion ernst nehmen.“