04.05.2021 • News

Leipziger Diakonissenkrankenhaus mit dabei beim „Internationalen Tag der Händehygiene“ am 5. Mai

Immer am 5. Mai findet der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) initiierte „Internationale Tag der Händehygiene“ statt. Mit Blick auf die aktuelle Corona-Pandemie ist das Thema Händedesinfektion von ganz besonderer Bedeutung.

Das Leipziger Diakonissenkrankenhaus wird sich deshalb mit eigenen Aktionen an diesem Tag beteiligen – gemeinsam mit weiteren Einrichtungen im mitteldeutschen Verbund von Agaplesion.

Konkret ist geplant, gezielte Überprüfungen in unterschiedlichen Fachbereichen durchzuführen, so etwa für das OP-Personal. Auch ein Kartenspiel wird in diesem Jahr zum Einsatz kommen, das in lockerer Weise an die Einhaltung wichtiger Hygienemaßnahmen im beruflichen Alltag erinnern soll. Darüber hinaus wird das Hygiene-Team des Diako über einen kurzen Zeitraum auch im Eingangsbereich des Krankenhauses präsent sein, um medizinischen Laien das A und O einer korrekten und guten Händehygiene praxisnah näherzubringen. Corona-bedingt werden diese Aktionen dabei deutlich weniger direkt ausfallen können als ursprünglich geplant.

Das Datum steht symbolisch für die zweimal fünf Finger, um die es im Rahmen dieses Aktionstages im Besonderen geht. Für das Leipziger Diakonissenkrankenhaus ist das Thema Händehygiene nachweislich auch ein zentrales institutionelles Anliegen. Denn als eines von nur drei sächsischen Gesundheitseinrichtungen hat es jüngst das Gold-Zertifikat der „Aktion Saubere Hände“ im Rahmen einer umfassenden Zertifizierung erworben – und damit die höchste Stufe in diesem bundesweit anerkannten Audit erreicht.

„Eine gute professionelle Händehygiene ist im Gesundheitswesen seit jeher eine ebenso elementare wie wichtige Maßnahme“, erläutert Dr. Ulrich Socha als Ärztlicher Direktor des Diakonissenkrankenhauses Leipzig. „Dies gilt umso mehr für eine Pandemie, in der wir mit der vergleichsweise einfachen Maßnahme wie einer exakt durchgeführten Händedesinfektion wirklich sehr viel erreichen können, um Ansteckungsrisiken zu minimieren und die Patientensicherheit effektiv zu erhöhen.“

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