12.10.2010 • News

Prof. Dr. Stefan Rehart ist neuer Präsident der ARO

Anlässlich des Rheumatologenkongresses in Hamburg fand die Mitgliederversammlung der Fachgesellschaft der deutschsprachigen orthopädischen Rheumatologen der Assoziation für orthopädische Rheumatologie (ARO), statt. Die 250 Mitglieder umfassende Fachgesellschaft vertritt die Interessen der konservativen und operativen Rheumaorthopädie medizinisch, wissenschaftlich und berufspolitisch. Satzungsgemäß stand in diesem Jahr ein Wechsel der Präsidentschaft an, nachdem der Amtsinhaber, Prof. Dr. Wolfgang Rüther aus Hamburg, die Position für sechs  Jahre innehatte.

Als Nachfolger wurde Prof. Dr. Stefan Rehart einstimmig zum neuen Präsidenten der Fachgesellschaft berufen. Prof. Rehart, der sich bereits in den vergangenen sechs Jahren im Vorstand der ARO engagierte, setzt sich für die intensivierte Formierung der ARO in Bezug auf europäische Rahmenbedingungen, die Bündelung der kooperierenden Partner für die konservative Therapie (z.B. Ergo- und Physiotherapie, Orthopädietechnik, Manualtherapie, Psychologie , usw.) sowie die engere Verzahnung mit der Kinder- u. Jugendrheumatologie ein. "Unser größtes Anliegen ist es, die Versorgung der ca. 4-5 Mio. Rheumapatienten in Deutschland nachhaltig zu verbessern", so Prof. Rehart. "Dazu gehört neben der Schnittstelle mit der internistischen Rheumatologie im ambulanten und stationären Bereich die enge Zusammenarbeit mit den niedergelassenen orthopädischen Rheumatologen", führt Rehart weiter aus.

Weiterhin im Fokus seiner Präsidentschaft sieht Prof. Rehart die Erarbeitung eines Curriculums für die Ausbildung der orthopädischen Rheumatologen. Diese Ziele will Rehart in Zusammenarbeit mit der orthopädischen Muttergesellschaft (Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie (DGOOC), in deren Beirat Rehart seit Jahren sitzt, sowie der Patientenvereinigung der deutschen Rheumaliga angehen. Der neue Amtsinhaber übernahm die Geschäfte der ARO zum 1. Oktober und wird von dem neuen Vizepräsidenten, Dr. H. Dinges, Kusel, dem Kassenführer, Dr. S. Schill aus Bad Aibling und dem neuen Schriftführer, Dr. I. Arnold, Bremen und einem zwölfköpfigen Beirat unterstützt.

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