
Influenza: Jeder Fünfte im Gesundheitswesen war letzten Winter infiziert
Das Uniklinikum Würzburg untersucht erstmalig reale Influenza-A-Infektionsrate ergänzend zur nationalen symptombasierten Surveillance.

Das Uniklinikum Würzburg untersucht erstmalig reale Influenza-A-Infektionsrate ergänzend zur nationalen symptombasierten Surveillance.

Mit dem Eintreffen der ersten Impfdosen gegen die saisonale Grippe startete das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden Ende September die diesjährige Impfkampagne für die Belegschaft.

Monica Fernández-Quintero und Klaus Liedl vom Institut für Allgemeine, Anorganische und Theoretische Chemie der Uni Innsbruck haben zusammen mit Wissenschaftlern der University of Chicago, des Scripps Research Institute und der Icahn School of Medicine eine neue Klasse breit neutralisierender Antikörper gegen das Influenza-Virus identifiziert und so einen wesentlichen Fortschritt bei der Suche nach einem universellen Grippeimpfstoff erzielt. Die Wissenschaftler publizierten ihre Ergebnis im Fachmagazin Nature.

Eine an 120.000 US-Veteranen durchgeführte retrospektive Studie zeigte, dass regelmäßige Grippeimpfungen (mehr als 6 Impfungen binnen 80 Monaten) das Demenzrisiko signifikant um 12 Prozent reduzierten.

Während der Corona-Impfstoff deutschlandweit verabreicht wird, dürfen andere Schutzmaßnahmen nicht vernachlässigt werden: Vor allem Grippe, Pneumokokken, Keuchhusten und Gürtelrose können für Senioren gefährlich werden und auch eine mögliche Corona-Infektion verschlimmern.