
Lebertransplantation: Muster der chronischen Abstoßung entschlüsselt
MHH-Forschende entdecken molekulare Signaturen, die bei der Diagnose helfen könnten.

MHH-Forschende entdecken molekulare Signaturen, die bei der Diagnose helfen könnten.

Prof. Dr. rer. nat. Carola Dröge hat zum 1. September 2024 die neue Juniorprofessur für Angeborene Cholestasesyndrome an der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg übernommen.

Forschende des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) und der Open Targets Initiative haben gemeinsam mit Kollegen der Universität Cambridge sowie des Addenbrooke's Hospital in Cambridge UK aufgedeckt, mit welchen Mechanismen sich die Leber bei chronischen Erkrankungen regeneriert.

In einer multizentrischen Phase 3-Studie haben Forschende der MHH Wirksamkeit und Sicherheit des Wirkstoffs Bulevirtide nachgewiesen, der HD-Viren am Eintritt in die Leber hindert. Damit ist der Weg frei für eine medikamentöse Therapie der besonders aggressiven Lebererkrankung.

Eine Lebertransplantation in zwei Schritten, insbesondere mit einer Lebendspende, ist eine für Spender und Empfänger sichere Therapiemöglichkeit bei nicht-zirrhotischen Lebererkrankungen.

Das Regensburger Universitätsklinikum (UKR) ist mit über 200 komplexen chirurgischen Eingriffen an der Leber, darunter etwa 35 Lebertransplantationen pro Jahr ein sehr renommiertes Zentrum für Leberchirurgie.

Weltpremiere: Erstmals konnte eine Spenderleber in einer Maschine behandelt und danach erfolgreich transplantiert werden.










