20.04.2021 • Top-Themen

Warum das digitale Krankenhaus so leistungsstark ist

Als IT-Spezialist konnte die Firma Arvato Systems bereits den Aufbau und Betrieb der Telematikinfrastruktur (TI) begleiten.

Jan Wemmel
Jan Wemmel

Jan Wemmel, Bereichsleiter E-Health bei Arvato Systems, Gütersloh, gibt einen aktuellen Ausblick zum digitalen Krankenhaus.

M&K: Was macht Kommunikation im Medizinwesen (KIM) so wichtig für die Digitalisierung des Gesundheitswesens?

Wemmel: Für alle Akteure selbst ist KIM eine ganz zentrale Fachanwendung der TI. Denn endlich gibt es die sichere E-Mail, die im Klinikalltag bislang gefehlt hat. Wir haben tatsächlich einen besonders leistungsfähigen, einfach zu installierenden KIM-Dienst entwickelt. Da wir gleichzeitig die Infrastruktur betreiben und Software für die TI entwickeln, kennen wir alle technischen Komponenten und Prozesse.

Wie gehen Krankenhäuser ihren digitalen Weg am besten?

Wemmel: Ein Krankenhaus ist im Grunde eine Firma. Der Rollout von digitalen Anwendungen entspricht der Umstellung einer ganzen Belegschaft auf ein ganz neues Softwaresystem. Häufig müssen auch mehrere Abteilungen bzw. Betriebsstätten angebunden und geschult werden. Technisch betrachtet sind die vorhandenen Komponenten aber dazu geeignet, die Arbeit künftig zu erleichtern.

Und das digitale Krankenhaus 2025 – wie wird es nach Ihrer Meinung aussehen?

Wemmel: Perfekt gemanagt! Ich denke, die größte, auch für Patienten sichtbare Änderung durch die TI – und das betrifft nicht nur das Krankenhaus – wird sein, dass die Abteilungen untereinander besser vernetzt sind. Der medizinische Betrieb im Krankenhaus lebt von konsiliarischer Beratung verschiedener Fachärzte inner- und ggf. auch außerhalb der Einrichtung. Genau hier entfaltet die TI ihre ganze Wirksamkeit.

Mehr Information dazu finden Sie hier.

Anbieter

Arvato Systems GmbH

An der Autobahn 200
33333 Gütersloh
Deutschland

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